Freitag, 31. Mai 2013

Gnackwatschn – Gnackwatschn

Seit über drei Jahren gibt es die steirische SKA-Punk Formation „Gnackwatschn“ welche im heurigen Jahr ihr gleichnamiges Album „Gnackwatschn“ nochmals erneut in vermehrter Auflage veröffentlicht haben. Zu den Besonderheiten der Band zählen das diese den üblichen Ska-Punk mit steirischer Volksmusik vereinen was zu einem einmaligen Klang führt und beim Publikum auch sehr gut ankommt denn mit diesem  Konzept haben sie sich im Jahr 2011 beim bundesweiten Local Heroes Bandcontest gegen 300 Bands durchgesetzt und den ersten Platz gemacht. Auch das Frequency Festival in St. Pölten ist für Gnackwatschn kein unbeschriebenes Blatt mehr. Das aktuelle Album wird durch den Titel „Dei Lebn“ eröffnet welches rhythmisch und klanglich sehr gelungen ist und die „Volkspunk“ klänge deutlich zum Vorschein bringt. „Brennsterz“ ist ein sehr eingängiges Werk das gut gelungene Melodien vorzuweisen hat. Die Nummer „Es Wochenend“ konnte bereits nach kurzer Zeit von sich überzeugen denn diese verbreitet im Handumdrehen gute Laune und lädt die Hörer durch seinen eingängigen Text zum Mitsingen ein. Mit „I Kumm Nerma Ham“ haben die fünf Judenburger ebenso ein sehr eingängiges Stück parat, welches durchwegs sehr hörenswert ist. Auch der Song „So Wie I Bin“ ist recht gut geworden und kann vor allem mit seinem Refrain sehr begeistern. „Umaliegn“ ist ganz ok, spricht jedoch nicht ganz für sich. In dem Titel „Regentog“ zeigt sich die Band sehr von ihrer rockigen Seite und sorgt mit schwungvollen Klängen und überzeugenden Inhalt für ein besonderes Klangerlebnis. In „Hasta La Revolucion“ kommen vor allem wieder die volkstümlichen Klänge sehr zum Vorschein welche auch hier sehr gut mit punkigen Klängen abgemischt sind  und für eine sehr positive Stimmung sorgen. Ein wenig ruhiger wird es mit „Schnops und Bier“ der zum größten Teil auf einer akustischen Gitarre gespielt wird. Dieser kann bereits nach wenigen Sekunden sehr beeindrucken. Und Last but not Least wäre da noch das Werk „Pfiat eich Gott (und Hauptsoch Frei)“ welches zum Abschluss nochmal mit rockigen Tönen aufhorchen lässt und mit seiner schwungvollen Art seine Hörer fest im Griff hat. Es ist keinesfalls fraglich weshalb Gnackwatschn bei den Local Heroes den ersten Platz belegt haben, denn spätestens nachdem man diese Scheibe gehört hat beantwortet sich diese Frage von selbst. Gut gelungene Rockmusik mit heimatlichen Klängen die mit Sicherheit die Massen begeistert. 


Mittwoch, 29. Mai 2013

J.O.E.L. – Give Me A Sign

Zwei Jahre ist es schon wieder her, wo die vierköpfige Kärntner Pop-Rock Band J.O.E.L. ihr Debüt-Album „Give Me A Sign“ veröffentlicht haben  das nach wie vor immer noch aktuell ist und wir heute nochmals darüber berichten wollen. Der erste darauf enthaltene Titel „Lazy Summer Song (I Love You)“ ist für das Ohr durch seinen sehr gelungenen Inhalt und seine melodisch sehr überzeugende Art sehr ansprechend.  „Give Me A Sign“ konnte auf Anhieb überzeugen. Kein Wunder dass dieser als Singleauskopplung von der Band ausgewählt wurde. Ein etwas langsameres Werk findet man mit „Compromise“ wieder in welchem die beiden Sänger sehr mit ihren Stimmen beeindrucken können. Der Song „The Flirt“ ist klanglich sehr gut geworden und kann zudem sehr schnell beeindrucken. In dem Titel „Let The Good Times Roll“ kommt vor allem der Refrain sehr gut zur Geltung. Gefolgt wird dieser durch das Stück „U’re Like The Sun“ sehr sich wiederum von seiner ruhigeren Seite zeigt und eine sehr schöne Melodie vorzuweisen hat. Die Nummer „Make A Change“ gestaltet sich sehr eingängig uns ist sehr gut fürs Radio geeignet. „One Day“ ist ein sehr überzeugendes Werk welches bestimmt auch Live sehr gut bei den Fans ankommt. „Part Of My Life“ ist eine ruhigere und sehr gelungene Akustik-Nummer. Das darauffolgende Stück „Pardon Me“ ist wiederum sehr rockig ausgefallen und sorgt mit seinem genussvollen Refrain für Begeisterung. Ebenso etwas schwungvoller zeigt sich der Song „Let Go Your Tears“. Abschließend bekommt man auf diesem Album noch „Going Home“ zu hören – ein etwas ruhiger ausgefallener Titel der eine sehr schöne Melodie in sich trägt und auch inhaltlich voll und ganz überzeugen kann. Im Jänner des heurigen Jahres hat die Band bereits mit „Lovedrunk“ eine neue Single und gleichzeitig einen Vorboten für das kommende Album veröffentlicht, dem auch ein Chartseinstieg gelang und einen recht positiven Eindruck hinterlässt. Man darf gespannt sein was die kommende Scheibe so alles zu bieten hat und die Band hinführt. Bis zum Erscheinungstermin hat man jedoch noch genügend Zeit sich das Debüt Album anzuhören und wer es noch nicht besitzt es sich zu kaufen. Es lohnt sich auf jeden Fall. 

die ärzte – Die „Die Nacht der Dämonen“ DVD kommt!

Endlich gibt es wieder Neuigkeiten zu der selbsternannten „besten Band der Welt“. Die schon vor längerer Zeit angekündigte Live-DVD zu der „Das Ende Ist Noch Nicht Vorbei“-Tour hat nun ein Veröffentlichungsdatum sowie einen Namen. „Die Nacht Der Dämonen“ soll der neue Live-Mitschnitt heißen welcher am Freitag den 13. September 2013 als DVD und Blu-ray in den Regalen stehen soll. 30 Filmleute, 10 Kameras, 4 Tage Dreharbeiten haben es ermöglicht nach neun Jahren eine DVD zu produzieren, welche ohnehin schon längst überfällig war, vor allem wenn man bedenkt das bei den Toten Hosen nahezu fast jährlich eine neue DVD erscheint. Nach ungewissen Wochen und Monaten ist es endlich raus und ärzte Fans können sich ihre drei Helden endlich wieder zu einem Privat-Konzert ins eigene Wohnzimmer holen – wenn auch nur Digital. Für ein tolles Feeling wird mit Sicherheit gesorgt sein. Außerdem sei noch erwähnt dass der Schlagzeuger Bela B. seit wenigen Tagen sein drittes Solo-Album aufnimmt, das angeblich heuer noch veröffentlicht werden soll – wir dürfen gespannt sein. Von Farin Urlaub ist derzeit noch keine Solo-Veröffentlichung bekannt, allerdings wird dieser ebenso schon mit seinem Racing Team in den Startlöchern stehen, wenn die noch anstehende ärzte Tour vorüber ist.  Wer sich die ärzte vor ihrer Pause nochmals Live ansehen möchte der hat unter anderem am 29. Juni 2013 in der Wiener Krieau die Chance dazu sich in musikalische Behandlung zu begeben.

Dienstag, 28. Mai 2013

Deadnote.Danse! – Cornucopia

Anfang des Monats hat die Wiener Alternative/Electro-Pop Band Deadnote.Danse! ihr neues Album „Cornucopia“ veröffentlicht. Für den Anfang der Scheibe legt die Band mit „Synced“ einen gelungenen Start hin. Darauf folgt die Nummer „Outlawed“ die vor allem klanglich sehr zu begeistern weiß. „Rush“ bietet gut durchzogene Pop-Klänge die sich zudem sehr schwungvoll präsentieren. Der Titel „White Wall“ wird vorwiegend von dem Genre Electro-Pop beeinflusst, kann jedoch nicht so ganz von sich überzeugen. Eine schlechte Wahl für die Scheibe ist außerdem auch der Titel „Too Much“ welcher unserer Meinung nicht wirklich beeindruckt und außerdem nicht wirklich auf dieses Album passt. In „Ice Wine“ denkt man anfangs noch, dass sich das Tief auf diesem Album in diesem Song fortsetzt – bis man den Refrain von diesem gehört hat welcher sehr ansprechend ist und sehr überzeugend klingt. „Front Yard“ wiedergibt ebenso einen Titel den man eigentlich nicht so im alltäglichen Gebrauch hören möchte und ist eher eine Nummer auf dem Album die man gerne mal überspringt. Deutlich besser und mehr rockiger gibt sich das Stück „Another Kind“ welches vor allem einen sehr beeindruckenden Refrain beinhaltet. Auch „Skinny“ weiß mit dem Hauptteil des Liedes sehr zu überzeugen. „Never-Neverland“ ist ein eher ruhigeres Werk das klanglich sehr gut ausgefallen ist. Zu guter letzt wäre da noch der Titel „Get Up“ der melodisch sehr gelungen, einen sehr eingängigen Refrain beinhaltet und das Album hervorragend abschließt. „Cornucopia“ ist so ein Mittelding zwischen Gut und Schlecht und ist daher nur den eingefleischten Fans der Band zu empfehlen. Alle die bereits Gelegenheit hatten hineinzuhören und dennoch unschlüssig sind wäre zu empfehlen die Finger davon zu lassen und auf die nächste Scheibe der Band zu warten. 

Sodom – Epitome Of Torture

Seit einunddreißig Jahren sind sie schon dabei und mit ihrer Art Musik zu machen hat die Trash-Metal Band aus Gelesnkirchen auch zahlreiche Künstler aus der heutigen Zeit beeinflusst. Die Rede ist von Sodom die heuer ihr vierzehntes Studioalbum „Epitome Of Torture“ veröffentlicht haben, welches wieder lautstarke Metal-Klänge in gewohnter Manier beinhaltet. „My Final Bullet“ heißt der erste darauf enthaltene Titel der gleich zu Beginn lautstark loslegt und sehr harte Riffs beinhaltet. Zudem ist dieses äußerst Taktvoll und schnell gespielt was dem typischen Stil der Band entspricht. Auch die darauffolgende Nummer „S.O.D.O.M.“ weiß mit fetzigen Klängen von sich zu überzeugen. Der gleichnamige Song zum Album „Epitome Of Torture“ ist inhaltlich als auch Instrumental sehr gut geworden und weiß bereits nach wenigen Sekunden zu beeindrucken. Death Metal beziehungsweise Hardcore Fans kommen in dem Stück „Stigmatized“ voll und ganz auf ihre Kosten. „Cannibal“ ist ein Werk welches uns auf Anhieb überzeugen konnte da es vor allem auch einen sehr guten Klang beinhaltet und geniale Riffs an der Gitarre vorzuweisen hat. In „Shoot Today – Kill Tomorrow“ spiegelt sich eine schnelle Metal Nummer wieder in der die Fans von Sodom mit harten Tönen versorgt werden und mit Sicherheit zufrieden gestellt werden. Etwas weniger gut ist der Titel „Invocating The Demons“ welcher jedoch über einen sehr guten Refrain verfügt. „Katjuscha“ hingegen ist ein sehr beeindruckendes Stück das vor allem mit fetzigen Klängen auftrumpfen kann. Mit dem vorletzten Song „Into The Skies Of War“ weiß die Band Sodom seien Fans nochmal ordentlich einzuheizen denn dieser hat eine sehr überzeugende Melodie in der sich harte und gut umgesetzte Riffs verstecken. Das Abschließende Werk „Tracing The Victim“ konnte mit seinen Strophen zwar nicht ganz so Punkten, führte dieses Album jedoch mit einem gut gelungenen Refrain zu seinem Ende. Durch ihre jahrelange Erfahrung weiß die Band genau was deren Fans hören wollen und haben wieder einmal bewiesen dass sie gut genug sind dies in die Tat umzusetzen. Metal und vor allem Death Metal Hörer sollten zugreifen denn für diese Lohnt sich der Kauf auf alle Fälle. 

Montag, 27. Mai 2013

Solo – Privat

Solo heißt ein 2003 gegründetes Musikprojekt welches von dem Wiener Ehepaar und Vollblutmusikern Susanne & Erich Gosch gegründet wurde die sich nicht nur Privat sondern auch musikalisch sehr gut ergänzen. Während Erich neben dem Gesang Gitarre und Cajon spielt, konzentriert sich Susanne auf die Lead-Vocals und das Klavier. Das dritte und aktuelle Album des Duos heißt „Privat“ und beinhaltet elf neue Werke welche vor allem sehr viel Gefühl mit sich bringen, die wir euch hier vorstellen möchten. Der erste darauf enthaltene Titel „Wer Bist Du“  ist melodisch sehr gelungen und bringt einen sehr tiefgründigen und sehr beeindruckenden Text mit sich. Auch der darauffolgende Song „Wenn Du lachst“ weiß inhaltlich voll und ganz zu überzeugen. „Zwischen den Zeilen“ ist ein etwas ruhiger ausgefalleneres Stück welches vor allem mit einem sehr eingängigen Refrain auftrumpfen kann. Klanglich als auch Inhaltlich konnte uns die Nummer „Sinnlos Klein…“ auf Anhieb gewinnen welche melodisch etwas ruhiger ausgefallen ist allerdings sehr schöne und sanfte Klänge zu bieten hat. Ebenso sehr hörenswert zeigt sich  der Titel „Zwischen Raum und Zeit“. „Engel“ erfreut sich an gut gelungenen Melodien und einen sehr überzeugenden Inhalt. Auch das darauffolgende Werk „Zeit zu Geh’n“ gestaltet sich sehr eingängig und ist durchaus weiterzuempfehlen. Der Song „Du Gibst Mir Zeichen“ hingegen kann nur wenig bis kaum beeindrucken da sich in diesem Stück sehr viele Wortwiederholungen befinden welche im Laufe dieses Liedes eher Langweilig als eingängig sind. Ruhigere und gut gelungene Piano-Töne findet man in „Wie Du Mich Liebst“ das zudem auch Inhaltlich sehr schön ist. Weniger gut geworden ist das Stück „Maskenball“, das inhaltlich als auch klanglich nur wenige Besonderheiten vorzuweisen hat und eher nur als Beilage auf diesem Album dient.  Zu guter Letzt findet man auf dieser Platte noch die abschließende Nummer „Wenn Du Mich Fragst“ welche gut gelungene Klänge beinhaltet und noch einmal viel Gefühl zum Vorschein bringt. Mit „Privat“ ist dem Paar ein sehr überzeugendes Album gelungen, das inhaltlich als auch klanglich nicht besser hätte sein können. Vor allem Freunde der guten Pop-Musik kommen dabei voll und ganz auf ihre Kosten.

 
Greenville Festival – Das Line-Up ist komplett!

Nach dem Erfolg im letzten Jahr geht das Greenville Festival heuer in die zweite Runde. Auch diesmal sind von 26. – 28. Juli 2013 wieder zahlreiche bekannte Acts dabei wenn in Paaren in Glien (Berlin/Brandenburg) laute Musik aus den Boxen dröhnt und gut gelaunte Besucher über das Festival Gelände strömen.  Am Freitag geht es los mit den Künstlern und Bands wie Kollektiv22, Sam, The Love Bülow,Aer, Findus, 257ers, The Fog Joggers, The Inspector Cluzo, Ohrbooten, Westbam, Atari Teenage Riot, Thees Uhlmann, Labrassabanda, The D.O.T., Frittenbude, Fall Out Boy und als Headliner niemand geringerer als die Bloodhound Gang. Nach einer kurzen Verschnaufpause in der Nacht auf Samstag geht es am darauffolgenden Tag Munter mit den Acts Grey Television, Rider’s Connection, Tim Vantol, Tall Ships, The Thiams, Death Letters, Marathonmann, Saalschutz, Maybeshewill, Captain Planet, Texas Is The Reason, The Joy Formidable weiter. Richtig einheizen an diesem Tag werden einem mit Sicherheit die Letzte Instanz, Gentleman, Japandroids, Alex Clare, Icona Pop, Jupiter Jones, Bonapartie, Katzenjammer sowie der Headliner des Tages Wu-Tang Clan. Und wer jetzt denkt er könne am dritten Festivaltag gemütlich ausschlafen der Irrt, denn auch dieser hat einige sehr sehenswerte Auftritte für euch vorbereitet. So habt ihr die Gelegenheit euch Maximilian Hecker, Razz, Willy Moon, Hoffmaestro, Tubbe, Heisskalt, Brothers In Arms, Alex Hepburn, Kvelertak, Gemma Ray, Torche, Comeback Kid, Scala & Kolacny Brothers, Efterklang, Tocotronic, Sophie Hunger, die Kaiser Chiefs oder zum krönenden Abschluss Nick Cave & The Bad Seeds auf den Green Ville Bühnen anzusehen.  Hier bekommt ihr ein sehr gut zusammengestelltes Line-Up geboten welches die drei Tage zu einem Festival der Superlative machen wird. Wer also von 26. bis 28. Juli 2013 noch nichts vor hat sollte der sollte sich schnell noch Tickets für dieses Spektakel sichern –ein Besuch in Paaren im Glien (Berlin/Brandenburg) wird sich mit Sicherheit lohnen. 


Gewinnspiel: Wir verlosen 2x1 Greenville Stoffbeutel wenn Ihr uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten könnt.Mit etwas Glück zählst DU vielleicht bald zu den Gewinnern: "Zum wievielten Mal findet das Greenville Festival im Jahr 2013 statt.?" Schicke die richtige Antwort mit deiner Postadresse an redaktion.theworldssociety@gmx.at.
Einsendeschluss ist der  07.06.2013. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt!

Freitag, 24. Mai 2013

Thirteen Days – Love, Fear, Fire

Gegründet wurde die Band Thirteen Days im Jahr 2008 unter dem Vorwand Musik zu machen, welche die Bandmitglieder selbst gerne hören würden. Ihr Debütalbum haben die Jungs 2009 veröffentlicht, an welches sie gleich im Anschluss begannen für den Nachfolger und das nun aktuelle Album „Love, Fear, Fire“ vorzuarbeiten. Auch zahlreiche Liveauftritte können die jungen Kärntner bereits vorweisen die mit ihrer Pop-Punk Musik ihr Publikum immer recht schnell für sich gewinnen. Und Obwohl sie mit „Love, Fear, Fire“ immer noch auf Tour sind arbeiten Thirteen Days bereits eifrig an ihrer dritten Platte, welche die zwischen den Terminen bereits im Studio aufgenommen wird. Die aktuelle Scheibe wird durch ein am Piano gespieltes kurzes und ruhigeres „Intro“ eröffnet welches nach wenigen Sekunden in die rockige Nummer „Build Your Own World“ übergeht in welchem vor allem der Refrain sehr gut zur Geltung kommt. Der darauffolgende Titel „Rocket Sience“ bietet gut durchzogene Rockmusik an welche sehr hörenswert ist. Bei dem Stück „Point Of View“ haben sich Thirteen Days Verstärkung von Brian von der Band Vanilla Sky geholt. Dieses beinhaltet rockige Riffs welche bereits nach kurzer Zeit sehr beeindrucken und dazu beitragen den Song in den Mittelpunkt zu stellen. „Our Gread Escape“ wäre ein sehr guter Kandidat um als Single veröffentlicht zu werden  da dieser sehr gute und sehr eingängige Klänge vorzuweisen hat. Der Song „The Wall“ ist ein eher lockeres Stück welches sich sehr gut hören lässt und sich niemand entgehen lassen sollten. In „Letter To You“ kommt vor allem der Refrain sehr gut zur Geltung. Ein sehr schnelles und sehr kurzes Werk ist „Love Or Passion“ das als Zwischenstück sehr beeindruckend ist. „Blackout“ ist eine gut gelungene Nummer die mit ruhigeren Pop-Rock Klängen überzeugen kann. Im Refrain des Liedes wird es etwas rockiger, was sehr passend für diesen Song ist. Der Titel „Sweet Lies“ ist ein gut durchzogener Rocksong der vor allem für einen Soundtrack einer Teenager Komödie wie American Pie sehr geeignet wäre. „Between Heaven and Hell“ ist zwar ein sehr rockiges Stück, kann jedoch trotzdem klanglich nicht so ganz von sich überzeugen. Auch die vorletzte Nummer „Feel The Freedom“ findet beim Hören nur wenig Überzeugung. Dafür  aber kommt die Band beim abschließenden Titel „The Story So Far“ so richtig in Fahrt und zeigt mit beeindruckenden Klängen und Riffs was sie auf dem Kasten hat.  „Love, Fear, Fire“ ist ein sehr überzeugendes Album welches einen bereits auf die nächste Scheibe freuen lässt. Denn mit jeder Veröffentlichung ist eine Steigerung bei der Band deutlich zu sehen und wer weiß was uns dann der Nachfolger dieser Platte erst so alles zu bieten hat. 

Donnerstag, 23. Mai 2013

Johnnie Rook – Stimmungsgerät

Zehn Jahre hat die Punkrockband Johnnie Rook aus Berlin bereits am Buckel und dies wurde vor wenigen Tagen ausgiebig gefeiert. Und wie es sich für eine Feier so gehört war auch gute Musik mit am Start. Nämlich unter anderem die von ihrem neuen Album „Stimmungsgerät“ das auch heuer anlässlich des zehnjährigen Jubiläums veröffentlicht wurde. „Ratten“ heißt der erste darauf enthaltene Titel welcher sehr schnelle und sehr rockige Riffs beinhaltet und die lautstarke und rauchige Stimme von Sängerin Franziska in den Mittelpunkt stellt. Der darauffolgende Song „Meine Schuld“ gestaltet sich sehr eingängig und hat ebenso äußerst schwungvolle und punkige Klänge zu bieten. Für das Stück „Kanonenfutter“ hat sich Franziska durch Gunnar von der Band Dritte Wahl Verstärkung geholt mit welchem sich dieses gemeinsam interpretiert. Im Gesamten ist dieses ganz gut geworden. Beachtenswert ist vor allem der Lautstarke Refrain des Liedes. „Freundesammler“ gibt es in der heutigen Zeit genügend. Auch darüber haben Johnnie Rook ein Werk verfasst welches klanglich sehr gelungen ist und eine sehr schnelle Rhythmik beinhaltet. In „Pack Deine Sachen“ treten bemerkenswerte Punkrock Melodien zum Vorschein welche sehr schnell von sich beeindrucken können. Auch „Wenn Ich Dein Geld Hätt“ bietet lauten und rotzfreche Punkrock an der sich sehr gut gestaltet. Nika von Divakollektiv unterstützt die Sängerin bei dem Stück „Kryptonit“ welches melodisch sehr gelungen und sehr eingängig ist. Weiter geht es mit einem Anwärter der sehr gute Chancen auf eine Singleauskopplung hätte. Die Rede ist von „Schlimmer Als der Tod“ welcher gleich auf Anhieb überzeugen kann und viel Potential in sich trägt.  Nicht ganz so beeindruckt waren wir von dem Song „Messer Lecken“ welcher sich nicht so ganz entpuppt hatte wie wir es erwartet hatten. In „Nahaufnahme“ konnte vor allem der Refrain einen bleibend guten Eindruck hinterlassen. Mit seinem melodischen und textlichen Inhalt konnte und der Titel „Punkrockmädchen“ sehr schnell begeistern. Dieser haut einen förmlich aus den Socken und wäre ein guter Kandidat um als Single veröffentlicht zu werden. „All Just Want To Fuck“ ist ein sehr eingängiges Werk das zudem von seinen instrumentalen Klängen sehr überzeugt. Die beiden Nummern „Pankow“ und „Segel Setzen“ wissen melodisch zu begeistern und bringen den einen oder anderen Ohrwurm mit sich. Das Vorletzte Stück ist wie der Titel es schon sagt „Kein Lied“. Es ist mehr eine Art Kurzgeschichte die sehr gut erzählt wird. Zum Abschluss legt die Band mit „Ein Grund Zum Trinken“ nochmal richtig los. Klanglich erinnert dieses ein wenig an den Song „Ich Bin Reich“ von den Ärzten, ist jedoch um einiges Punkiger als der Klassiker aus den Achtzigern. Damit ist der Band Johnnie Rook ein sehr gutes Jubiläumsalbum gelungen welches für einige Überraschungen zu haben ist. Sehr Abwechslungsreiche und schnelle Punknummern sofern für einen hervorragenden Klang und werden vor allem Punkrock-Liebhaber sehr schnell für sich gewinnen. 

HellerPropeller – Between Pilots

„Between Pilots“ so heißt die immer noch aktuelle EP von der 2010 gegründeten Wiener Band HellerPropeller welche sich musikalisch irgendwo zwischen Elektropop, Psych Rock und Trip Hop bewegen. Kürzlich hat die Band auch ihre neue Single „We Know“ sowie das dazugehörige Video veröffentlicht welche nicht auf der EP enthalten, sondern ein eigenständiges Werk ist. „Wicked Games“ heißt das erste Stück auf „Between Pilots“, in welchem ruhigere Pop Klänge sowie eine sehr gute und ausgeprägte Stimme schnell von sich überzeugen können. In dem  darauffolgenden Song „Tobol“ macht die Sängerin Loretta Who ebenso wieder mit ihrer Stimme einen guten Eindruck. Instrumental ist dieser auch recht gut gelungen.  Zwischendurch lockern Heller Propeller die Scheibe mit der Schwungvollen Nummer „Oh No“ auf, der gleich auf Anhieb beeindrucken kann und durchaus weiterzuempfehlen ist. Nach diesem geht es wieder mit dem ruhigeren Werk „Raindrops“ weiter welches jedoch nur im geringen Ausmaß von sich überzeugen konnte. Der letzte darauf enthaltene Titel  „Too Old To Die Young“ kann nicht nur klanglich sondern auch inhaltlich überzeugen und gehört auf dieser EP zu einem der Besten Stücke das man sich gerne auch öfter anhören möchte. „Between Pilots“ ist eine sehr gelungene Scheibe wo sich vor allem die Stimme von Sängerin Loretta sehr bemerkbar macht. Jedoch nutzt die Band bei weitem noch lange nicht das Potential das in ihr steckt und lässt somit hoffen dass sich diese bei kommenden Veröffentlichungen noch weiterentwickelt. Trotzdem kann man diese platte durchaus empfehlen, denn hörenswert ist diese allemal. 

Mittwoch, 22. Mai 2013

Gospel Dating Service – Gospel Dating Service

Gegründet wurde die Band gegen Ende des Jahres 2011. Nun haben die Jungs von Gospel Dating Service mit 04. Mai 2013 ihre erste EP mit gleichem Namen „Gospel Dating Service“  veröffentlicht welche vier eigenproduzierte Songs beinhaltet.  Eröffnet wird diese durch die Nummer „Heaven’s Court“ welche klanglich sehr gut gelungen und eingängig ist und sehr gute Chancen hätte in den Radios gespielt zu werden oder gar als Single veröffentlicht zu werden. Ein weiterer Kandidat für das Radio findet sich mit dem Titel „#0020“ wieder der melodisch als auch rhythmisch ein sehr gutes Erscheinungsbild macht. „Beat“ ist ein sehr gelungenes Stück welches mit seinen eingängigen Klängen sehr schnell beeindrucken kann. Der letzte darauf enthaltene Song „Mister, Show Me Your Sister“ beinhaltet noch rockigere Riffs als die anderen darauf enthaltenen Nummern konnte allerdings dafür um etwas weniger überzeugen als diese. Diese EP beinhaltet sehr gute und sehr eingängige Werke, wovon vor allem die ersten beiden sehr Empfehlenswert sind. Man sollte also keinesfalls zögern sich diese EP bei der Band oder bei einem ihrer Konzerte zuzulegen. 


Gewinnspiel: Wir verlosen 3x1 Exemplar der neuen EP von Gospel Dating Service wenn Ihr uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten könnt.Mit etwas Glück zählst DU vielleicht bald zu den Gewinnern: "Wie lange gibt es die Band Gospel Dating Service bereits?" Schicke die richtige Antwort mit deiner Postadresse an redaktion.theworldssociety@gmx.at.
Einsendeschluss ist der  02.06.2013. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt!
m.corvin – October 19:35

Die Vorarlberger Band m.corvin welche 2008 zusammengefunden hat, meldet sich mit ihrer neuen EP „October 19:35“ zurück und überrascht mit sechs neuen Nummern die es in sich haben. Davor hat die Band jährlich von 2009 bis 2011 bereits drei weitere EPs beziehungsweise Alben veröffentlicht. Ihre Werke sind vor allem in den Genres Pop und Rock stark vertreten. Sie selber bezeichnen ihre Musikrichtung als Trash-Pop. Der erste Titel auf der neuen Scheibe „October 19:35“ ist ein etwas ruhiger ausgefalleneres Intro welches in etwa eine Minute andauert. Darauf folgt der Song „Codex“ der mit rockigen Klängen einer gut gelungenen Rhythmik sehr von sich überzeugen kann. Ein guter Kandidat fürs Radio wäre die Nummer „Fairytales“ die auf Anhieb von sich überzeugen konnte. Sehr eingängig und klanglich gut gelungen zeigt sich das Stück „Mile After Mile“ das sich mit seinen Tönen perfekt in diese Scheibe eingliedern kann. „Monuments“ beinhaltet einen schnelleren Refrain und ist im Großen und Ganzen recht sehr positiv ausgefallen und durchaus auch eine Empfehlung Wert. Der letzte darauf enthaltene Titel „Anchorless“ gestaltet sich vergleichsweise etwas ruhiger und kann im Vergleich zu den anderen Werken nur in geringem Maß mithalten. Doch im Gesamten betrachtet legt die dreiköpfige Band hier eine sehr gelungene Platte vor die mit Sicherheit bei ihren Hörern gut ankommen wird und ist auch zu Recht eine Empfehlung von uns Wert. 



Gewinnspiel: Wir verlosen 3x1 Exemplar den neuen Albums von m.corvin wenn Ihr uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten könnt.Mit etwas Glück zählst DU vielleicht bald zu den Gewinnern: "Nenne uns das Gründungsjahr der Band m.corvin!" Schicke die richtige Antwort mit deiner Postadresse an redaktion.theworldssociety@gmx.at.
Einsendeschluss ist der  02.06.2013. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt!

Freitag, 17. Mai 2013

fii – fiiling

Am 17.05.2013 ist es soweit. Michael Krappel oder fii wie er sich mit Künstlernamen nennt meldet sich am heutigen Tage gleich mit drei Neuigkeiten zurück. Am heutigen Tag erscheint nämlich das neue Album „fiiling“ des Wiener Beatboxers welcher für seine Klänge keine Instrumente benötigt, denn dafür hat er ja seinen Mund. Ebenso erscheinen heute auch seine erste offizielle Singleauskopplung aus diesem Album sowie das dazugehörige Musikvideo welches wir euch ebenso natürlich nicht vorenthalten möchten. Allerdings möchten wir euch davor das neue Album ein wenig vorstellen. Gleich zu Beginn bekommt man den Namensgeber der Platte „Fiiling“ zu hören welcher einen tollen Beat beinhaltet und melodisch einen sehr guten Anfang macht. Der darauffolgende Song „Smile“ verbreitet bereits nach kurzen tönen sehr gute Laune und ist vor allem ein sehr gut geeignetes Sommerlied. „Mensch Maschine“ welches der Beatboxer gemeinsam mit Spax interpretiert ist im Vergleich zu dem bisher gehörten eher weniger überzeugend. Rhythmisch sehr gelungen ist der Titel „Alkohol“ der auch klanglich von sich zu überzeugen weiß. „I Still Love You“ ist ein ruhigeres Werk mit sehr schönem Klang das bereits eine Videoproduktion zu dem Song hervorgerufen hat in welchem ihr euch selbst davon überzeugen könnt. Für „Audiocrazy“ hat sich fii wieder Verstärkung von Nitty Scott Mc und Truth Hurts geholt welcher einen sehr ausdrucksstarken Refrain beinhaltet. „Wah Wah Wah Wah“ ist eine coole Beatbox Nummer mit sehr gut interpretiertem Klang. So kommen wir auch schon zu der zweiten Veröffentlichung des heutigen Tages „Summer Night“ heißt die erste Singleauskopplung aus diesem Album die sehr viel gute Laune versprüht und ein Anwärter auf den heurigen Sommerhit sein könnte. Hineinzuhören ist auf jeden Fall zu empfehlen, denn dieser Song wird euch sehr schnell überzeugen. Wer bei „Hummus“ glaubt Seeed zu hören der irrt, denn auch hier ist niemand anderer als fii am Werk der mit sehr überzeugenden Klängen hier musiziert. Gemeinsam mit Jasmin Reda und Rajib Karmakar bietet fii in Fire zwischendurch auch mal ruhigere Töne an die ganz gut geworden sind. Mit den Trackshittaz hingegen gibt es mit „Freistadt bis L.A.“ einen weiteren Ohrwurm zu hören der sich sehr eingängig gestaltet und sehr gute Erfolgschancen hat. Der Titel „Shake“ hat einen sehr eingängigen und sehr tanzbaren Rhythmus und ist ebenso mit einem Video zumindest auf den heimischen Musiksendern zu sehen.  Klanglich sehr beeindruckend ist auch die Nummer „Happy People“ in welcher Truth Hurts wieder mit von der Partie sind. Auch „Fight“ gestaltet sich sehr eingängig und ist sehr Hörenswert. „Der Beste“ bietet feinsten Beatbox sowie gut umgesetzten Rap welcher sich perfekt auf diese Scheibe eingliedert.  Aber nicht nur mit Rappern und Sängern arbeitet das Multitalent zusammen sondern auch mit der Volksmusikgruppe Die Jungen Zillertaler hat er ein gemeinsames Lied aufgenommen. „Volxcore“ ist eine Mischung zwischen Volksmusik und modernem Hardcore, der zwar anfangs sehr ungewöhnlich klingt aber bei genauerem Hinhören doch sehr beeindrucken kann. Die drei ATV Lieblinge Molti, Pichla & Eigi rappen mit dem Beatboxer zu dem Titel „Unta Da Wochn“ der allerdings nur geringfügig beeindrucken kann. Auch „Gut Gelaunt“ mit Kitty Kat trifft eher nur den Mittelwert anstatt die musikalische Spitze und ist nicht unbedingt als Auskopplung zu empfehlen. Die letzte Nummer welche mit „Mein letzter Tanz“ betitelt ist gestaltet sich zwar etwas ruhiger allerdings auch sehr gut und kann sehr schnell von sich überzeugen. Der Beatboxer mit dem Giftgrünen Shirt welches mittlerweile zu seinem Markenzeichen geworden ist sorgt auch mit diesem Album für viel Abwechslung und vor allem für den einen oder anderen Hit. Es wäre ihm zu gönnen wenn „Summer Night“ es in die Top 10 der Charts schaffen würde, denn das Zeug dazu hätte das Stück allemal. 


Videolink auf Puls 4: Summer Night

Gewinnspiel: Wir verlosen 2x1 Exemplar den neuen Albums von fii wenn Ihr uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten könnt.  Mit etwas Glück zählst DU vielleicht bald zu den Gewinnern: "Was ist das Markenzeichen des Beatboxers fii?" Schicke die richtige Antwort mit deiner Postadresse an redaktion.theworldssociety@gmx.at.
Einsendeschluss ist der  26.05.2013. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt!

Drei Tage Wach – Endlich

Seit 2008 sind Midas Inc. nun schon unterwegs welche sich im Sommer vergangenen Jahres in Drei Tage Wach umbenannt haben und unter neuem Bandnamen heuer ihr erstes Deutschrock Album „Endlich“ veröffentlicht haben. Auf zahlreichen Konzerten über die Jahre hinweg haben die sechs Jungs bewiesen dass sie auch Live eine grandiose Bühnenperformance zu bieten haben und werden auch mit ihren neuen Songs gewiss „die Sau rauslassen“. Der erste auf dem Album vorhandene Titel trägt den Namen „Halt’s Maul Und Spiel“ und ist ein sehr eingängiger Rock-Song der vor allem mit seinem sehr gelungenen Refrain von sich überzeugen kann. Das darauffolgende Stück „Keine Angst“ ist die erste Singleauskopplung zu dieser Platte und kann mit seinem elektronischen Intro, einer tollen Rhythmik sowie einen sehr gut gelungenen Refrain sehr schnell beeindrucken und ist durchaus als Auskopplung auch geeignet. Weniger überzeugen konnte uns die Nummer „Zu Wissen, Dass Alles Besser Wird.“. Mit einem tollen Beat sowie einem sehr überzeugenden Hauptteil konnte und der Titel „Blockschrift“ überzeugen. Das darauffolgende Werk „Die Logische Konsequenz“ gestaltet sich anfangs noch ruhiger, entpuppt sich jedoch als melodische Rocknummer  welche sich sehr eingängig gibt und als sehr hörenswert erweist. „Orpheus (Nachtschwärmerlied)“ hätte ohne Zweifel das Zeug dazu um als Single ausgekoppelt zu werden. Dieses Stück trägt eine Menge Potential in sich. „Party Party“ ist ein sehr gelungener Song der von seiner klanglichen Art her ein wenig an Jennifer Rostock nur mit einer männlichen Stimme erinnert. „Danke Für Alles / Sirenengesang“ ist größtenteils eher ruhiger ausgefallen und konnte im gesamten nur gering von sich überzeugen. „Machdichlächerlich“ ist ein Werk welches sich sehr rockig gestaltet und einen sehr gelungenen Refrain zu bieten hat, der zudem auch sehr eingängig ist. Melodisch ganz ok ist auch der Titel „Erebus“ sowie das rockige Stück „Achtung! Achtung!“ welches sehr beeindruckende  und sehr rockige Töne von sich geben. Der vorletzte Song „Der Letzte“ konnte auf Anhieb von sich überzeugen, da dieser besonders gute Melodien zu bieten hat. Zum Abschluss gibt es noch eine Instrumentale Nummer. In „III“ zeigen Drei Tage Wach, dass sie ihre Instrumente bestens unter Kontrolle haben und somit kommenden Auftritten nichts mehr im Wege steht.  Vor allem Deutschrock-Fans werden von diesem Album sichtlich begeistert sein und sollten keine Sekunde zögern sich dieses zuzulegen. 


Gewinnspiel: Wir verlosen 1x1 Exemplar den neuen Albums von Drei Tage Wach wenn Ihr uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten könnt.  Mit etwas Glück zählst DU vielleicht bald zu den Gewinnern: "Welchen Namen trug die Band vor 2012?" Schicke die richtige Antwort mit deiner Postadresse an redaktion.theworldssociety@gmx.at.
Einsendeschluss ist der  02.06.2013. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt!

Donnerstag, 16. Mai 2013

fucoustic – folderol

fucoustic ist ein Musikprojekt welches sich aus drei österreichischen Musikern zusammensetzt welche sich darauf beschränkt haben die Songs der Band fugazi in einer akustischen Version neu zu Interpretieren.  Das Trio welches sich aus zwei Gitarren, zwei Stimmen und einem Chello zusammensetzt ist bereits seit 2002 auf den Bühnen Europas und Amerikas unterwegs und hat zwei Alben veröffentlicht. Die neueste Scheibe heißt „folderol“ und ist mit zwölf Nummern ausgestattet.  Den Anfang macht der Song „No Surprise“ welcher vor allem mit einem sehr gut klingenden Refrain für sich spricht. Einen Interessanten Klang hat auch der darauffolgende Titel „Provisional“ zu bieten  welcher der Band bei der akustischen Umsetzung ganz gut gelungen ist. Aus „Instrumental“ geht melodisch sehr überzeugender Akustik-Rock hervor der sehr hörenswert ist. Beruhigende Klänge bekommt man in dem Stück „Pink Frosty“ geboten, zu welcher es sich gut entspannen lässt. „Merchandise“ ist nicht immer nur am Körper schön sondern auch in einem Lied, denn dieses Werk konnte uns vor allem mit seinem sehr rockig ausgefallenen Refrain sehr schnell beeindrucken.  Eine perfekte Kombination aus Gesang und Instrumenten bekommt man ich den beiden Nummern „Around The Corner“ und „KYEO“ zu hören welche beide sehr gut gelungen sind und melodisch einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Weniger überzeugend was der Song „Turnover“ der in den Strophen anfangs noch seine ruhigere Seite zeigt und im Refrain mit lauteren Klängen nachlegt. Der Titel „Furniture“ konnte hingegen klanglich sofort beeindrucken und erweist sich als sehr Hörenswert. Auch die letzten drei Werke haben noch so einiges zu bieten. Während das Stück „Returning TheScrew“  mit ruhigeren Klängen aufhorchen lässt, weiß die Nummer „Rend It“ vor allem mit seinem Refrain sehr von sich zu überzeugen. Den Abschluss macht dann der Song „Long Distance Runner“ welcher sich im Refrain sehr schwungvoll gibt und ruhige und tiefer gesungene Strophen zu bieten hat. Die Umsetzung der fugazi Songs auf der Akustik Gitarre ist fucoustic sehr gut gelungen und weiß vor allem Instrumental zu begeistern. fugazi Kenner und Liebhaber werden diese Scheibe mit Sicherheit lieben. 

Gewinnspiel: Wir verlosen 2x1 Exemplar den neuen Albums von fucoustic wenn Ihr uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten könnt.  Mit etwas Glück zählst DU vielleicht bald zu den Gewinnern: "Von welcher Band stammen die Werke welche fucoustic covern?" Schicke die richtige Antwort mit deiner Postadresse an redaktion.theworldssociety@gmx.at.
Einsendeschluss ist der  31.05.2013. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt!
Dreaded Downfall – Choices

Die oberösterreichische Band Dreaded Downfall  welche bereits seit 2007 existent ist und sonst eher im Metalcore tätig sind haben Mitte April die Unplugged beziehungsweise Acoustic-Rock Platte „Choices“ veröffentlicht. Vorgestellt wurde die EP Live am 12. Und 13. April im Greiner Stadttheater und konnte das Publikum bereits nach kurzer Zeit für sich gewinnen. Eröffnet wird diese  Scheibe durch den Titel „Of Ways And Colours“ welcher melodisch sehr schnell von sich überzeugen kann und einen sehr eingängigen und sehr potential beinhaltenden Refrain zu bieten hat. In dem darauffolgenden Stück „A Prey To Time“ kombinieren sich Gesang sowie Instrumente sehr gut miteinander was einen besonders gelungenen Klang hervorzurufen hat. „Choices“ ist ein sehr schwungvolles Werk welche mit seinen Melodien auf Anhieb von sich überzeugen konnte. Auch die Nummer „Before My Eyes“ ist klanglich als auch gesanglich perfekt umgesetzt worden so dass dieser auf jeden Fall sehr zu empfehlen ist. Sehr angenehm zu hören ist auch der vorletzte Song „Out At Sea“  wo vor allem der gut gelungene Refrain des Liedes sehr zur Geltung kommt. Auch beim letzten Stück haben Dreaded Downfall nicht an der Qualität gespart. „313“ ist melodisch sehr gut gelungen und weiß klanglich sehr schnell von sich zu beeindrucken. „Choices“ ist eine sehr gelungene Akustik Platte welche auf jeden Fall sehr empfehlenswert ist und auf jeden Fall mit den Großen Unplugged-Werken anderer Künstler mithalten kann. Es lohnt sich auf jeden Fall diese Scheibe in seiner häuslichen CD-Sammlung aufzunehmen. 

Sportfreunde Stiller – Applaus, Applaus

Sechs Jahre ist es mittlerweile schon her seit dem die Sportfreunde Stiller ihr letztes Studioalbum „La Bum“ veröffentlicht haben. Nun melden sich die Deutschrocker mit neuer Single und neuem Album zurück. „Applaus, Applaus“ heißt die erste Singleauskopplung welche am 03. Mai 2013 veröffentlicht wurde und in den Radios bereits auf und ab gespielt wird. Diese hat einen sehr guten Klang vorzuweisen und außerdem einen sehr eingängigen Refrain beinhaltet. Der Sitl ist wie in gewohnter Manier in Pop-Rock abgehalten, welcher melodisch sehr gelungen ist. „Applaus, Applaus“ ist eine schönes Liebesbotschaft die die Sportfreunde hier veröffentlicht haben und mach Lust auf weitere Songs aus dem kommenden Album „New York, Rio, Rosenheim“ das am 24. Mai 2013 erscheinen wird. Bis dahin hat man also noch ein wenig Zeit die Single auswendig zu lernen oder das ein oder andere Konzert der Sportfreunde Stiller zu besuchen. Wer den Auftritt in Wien verpasst hat, sollte unbedingt zusehen dass er sich eine Karte für das heurige Novarock Festival in Nickelsdorf zulegt auf welchem unsere Lieblingsnachbarn mit dabei sein werden.