Freitag, 29. März 2013

JFT-Trio – Where You Are

Die 2012 gegründete Band JFT-Trio aus Linz hat vor kurzem ihre erste EP „Where You Are“ veröffentlicht und möchte damit ihrem Publikum einen ersten Eindruck in ihr musikalisches Schaffen geben. Die Musikalische Inspiration von den drei Jungs liegt in den Genres Pop-Rock, Blues, Funk und Jazz welche durchaus Einfluss auf ihre eigenen Werke nimmt. Der erste darauf enthaltene Titel „If I Knew“ sorgt mit seinen eingängigen Pop-Rock Melodien für Begeisterung und hat zudem noch einen sehr gut gelungenen Text parat. Etwas mehr Schwung bietet der Song „Until The End Of The Days“ seinen Hörern an, welcher der Band sehr gelungen und noch dazu sehr Tanzbar ist. Mit der Nummer „Under My Skin“ kehrt beruhigende Musik in das Album ein, welche melodisch sehr zu bewundern ist.  Auch das Werk „Peace With Myself“  kann nicht nur mit seinem tollen Rhythmus sondern auch im Gesamten überzeugen. In dem Titel „Sorry I Hurt You“ passt einfach alles perfekt zusammen, hier gibt es eine perfekte Kombination aus gutem Gesang, einer sehr gelungenen Melodie und einem tiefgründigen und Inhaltlich guten Text.   Zum Abschluss wäre da noch das Stück „Not For Me“ welches mit seinen Strophen klanglich nicht so Punkten kann, dafür aber mit seinem Refrain den Song wachrüttelt und, sodass man diesen dennoch als Hörenswert bezeichnen kann. Mit ihrer Debüt-EP ist dem JFT-Trio eine Platte gelungen mit welcher sie in der Musikszene unserer Meinung nach sehr gut Punkten können. Leuten welche gerne Pop-Musik hören ist die Platte der Linzer Band auf jeden Fall zu empfehlen. 
Foals – Holy Fire

Die Oxforder Indie-Rock Band Foals haben kürzlich mit „Holy Fire“ ihr drittes Studioalbum veröffentlicht. Die Gruppe hat schon zahlreiche Auftritte absolviert und an diversen Festivals teilgenommen unter anderem das Summercase Festival 2008 bei welchem Sänger und Gitarrist der Band Yannis Phillipakis in eine Schlägerei verwickelt war. Grund dafür war laut eigenen Angaben, dass der Frontsänger der Sex Pistols gegenüber dem Bloc-Party-Frontmann Kele Okereke rassistische Bemerkungen gemacht habe, woraufhin Yannis und die Kaiser Chiefs versucht haben sollen, den entstandenen Streit zu schlichten und dabei verletzt wurden.  Des Weiteren traten sie schon gemeinsam mit der Band Bloc-Party auf oder waren Vorgruppe auf der Europa Tour der Red Hot Chili Peppers.  Das neue Album „Holy Fire“ beginnt mit einem instrumentalen „Prelude“ welches rhythmisch sehr gut gelungen ist. Die darauffolgende Nummer „Inhaler“ präsentiert sich klanglich zwar von einer sehr interessanten Seite, konnte uns aber nur wenig Ansprechen. „My Numbers“ bietet eine perfekte Kombination aus Gesang und den Instrumenten und führt zu einem sehr eingängigen und vor allem überzeugenden Klang.  Der Titel „Bad Habit“ beinhaltet anfangs ruhigere Popmusik welche aber spätestens mit dem peppigen Refrain überzeugen kann. Kaum beeindruckend war das Stück „Everytime“ das etwas zu langweilig geraten ist. Äußerst Taktvoll gibt sich der Song „Late Night“ was vor allem den Refrain von diesem sehr hervorhebt.  Melodisch sehr schwungvoll dafür aber gesanglich sehr langweilig lässt sich der Titel „Out Of The Woods“ beurteilen.  „Milk & Black Spiders“ ist ein Werk welches ganz gut gelungen ist und vor allem durch seinen gut gelungenen Refrain in den Vordergrund tritt, die Nummer „Providence“ konnte hingegen nur wenig Überzeugung für sich gewinnen.  Die letzten beiden Stücke „Stepson“ und „Moon“ sind melodisch etwas ruhiger ausgefallen, vermitteln einen angenehmen klang  welcher die beiden sehr Hörenswert macht.  Wer gerne zur Abwechslung mal eine ruhigere Platte hören möchte, dem können wir „Holy Fire“ auf jeden Fall empfehlen, denn diese bietet viel Abwechslung und gut gelungenen Indie Pop-Rock. 

Donnerstag, 28. März 2013

Lukas Plöchl – Lukas Plöchl

Bekannt wurde Lukas Plöchl vorwiegend durch seine Teilnahme in der österreichischen Castingshow „Helden von Morgen“ welche im ORF gezeigt wurde. Im Anschluss an die Sendung nutzte er seinen Bekanntheitsgrad um mit Manuel Hoffelner gemeinsam im Hip-Hop Duo „Trackshittaz“ durchzustarten mit welchen er sehr schnell den gewünschten Erfolg erzielte. „Oida Taunz!“ wurde in Österreich zum Nummer eins Hit der heimischen Download Charts. Mit „Woki mit dem Popo“ fuhren sie sogar gemeinsam zum Vorentscheid des Eurovision Songcontest 2012 in Baku bei welchem sie leider bereits im Halbfinale ausschieden. Doch auch deshalb ließen die beiden den Kopf nicht hängen und gingen nach wenigen Wochen bereits in Österreich wieder auf Tour. Jetzt gönnten sich die beiden erstmal ein wenig Pause von den Auftritten, welche Lukas genutzt hatte um an seinem ersten eigenen Soloalbum zu arbeiten um sich damit einen Traum zu erfüllen.  Anders als bei den Trackshittaz versucht Lukas Plöchl auf seiner Solo Platte aus sich selbst herauszukommen und sein inneres ich zu offenbaren. Die Scheibe wirkt Seriöser und Erwachsener als die Partysongs die er mit den Trackshittaz als G-Neila interpretiert.  Für sein Soloalbum, welches am 05. April 2013 erscheinen wird, gibt es nicht wirklich einen eigenen Titel es heißt einfach „Lukas Plöchl was ja eigentlich sogar der Wahrheit entspricht denn das Album beinhaltet immerhin den wahren Lukas Plöchl. Die Scheibe beginnt mit dem Titel „Ned Normal“ welcher diese gleich mit einem fetten Beat eröffnet und inhaltlich gut gelungen ist. Der Refrain klingt zwar etwas Gewöhnungsbedürftig lässt aber das alte Image ála „Oida Taunz!“ weit hinter sich. Die darauffolgende Nummer „Du Bist Aundas“ gibt sich ein wenig ruhiger und hat einen sehr tiefgründigen Text zu bieten welcher aus dem Leben von Lukas erzählt. Der Song „Freiheit“ welchen er gemeinsam mit Harry Ahamer interpretiert klingt recht locker ist rhythmisch sehr eingängig und beinhaltet einen sehr gelungenen Refrain. „Du Host Ned Des Recht“ ist die erste daraus entstandene Singleauskopplung zu welcher auch ein Video produziert wurde und in der er vermitteln möchte, dass man seine Ziele stets weiterhin verfolgen sollte und sich von anderen nicht einschüchtern  oder sich etwas verbieten lassen sollte. Hier wirkt Lukas stellenweise etwas wütend. Etwas Schwungvoller wird es mit dem Stück „I Bin Da Chef“ in welcher er aus der Sicht eines Chefs singt und damit für sehr eingängige Beats sorgt. Auch die Nummer „A Fuassbolla Sei“ ist ganz gut gelungen und überzeugt hauptsächlich durch seine rhythmische Art. In dem Titel  „Am Meer“  kommt der Dialekt des Mühlviertlers besonders gut zur Geltung. Der Titel beginnt klanglich etwas ruhiger und ist inhaltlich sehr gut gelungen und ist zudem auch noch sehr eingängig. Das darauffolgende Werk „Skit – Loslossn“ ist ein instrumentales welches recht gut geworden ist und sich knapp unter zwei Minuten hält. „8tabahnmelancholie“ ist eine Nummer die sehr eingängige Beats beinhaltet und über Strophen verfügt die etwas ruhiger ausgefallen sind und welche sich in einem immer gleichbleibenden Takt wiederfinden. Dieses Stück ist ganz OK konnte jedoch im Gesamteindruck nur wenig von sich überzeugen.  Im zweiten Zwischenpart „Skit – Richtig Foisch“  gibt es einen gesprochenen Text von Lukas zu hören, in welchem er zwar sehr Aggressiv wirkt aber inhaltlich von hoher Bedeutung ist. Von einem guten Inhalt kann auch der Titel „Du Bist So Scheisse“ profitieren in welchem zwar viel geflucht wird allerdings kaum negative Hintergründe darin zu finden sind. Eventuell hätte man die Worte „Du Bist So Scheiße“ zwar ersetzen können, jedoch würde in dem Song wiederum etwas fehlen. Das letzte darauf enthaltene Werk „Mir Rennt die Zeit Davo“ hat Lukas gemeinsam mit Nazar gesungen beziehungsweise gerappt. Dieses gibt sich sehr eingängig und gut, wäre jedoch als weitere Singleauskopplung eher ungeeignet. Man hört auf dieser Scheibe definitiv einen reiferen Lukas Plöchl der beweist dass er bei weitem mehr auf dem Kasten hat als nur Partymusik. Es ist ein gut gelungenes Album mit sehr tiefgründigem Inhalt welches ebenso zu ihm passt wie auch sein eigens Produzierter Partysound mit den Trackshittaz, mit welchen er auch weiterhin Musik machen wird. 

Still – Schlaflos

Die 2012 zusammengefundenen Musiker der Kölner Pop-Rock Band Still liefert am 29.März 2013 den ersten Vorboten zu ihrem kommenden Album „Schlaflos“, nämlich eine Demo-Single unter gleichem Namen mit zwei enthaltenen Nummern.  Der erste darauf enthaltene Song „Warum“ ist melodisch sehr gut gelungen und bietet klanglich guten Pop-Rock Sound. Auch die ausgeprägte Stimme der Sängerin Sandra Werner ist hier sehr beachtenswert.  Auch die zweite darauf enthaltene Nummer „Halt Dich“ ist inhaltlich sehr gut gelungen und in gut interpretierten Pop-Rock verpackt. Man merkt dass im Gesang sehr viel Potential steckt. Hier sollte man nebenbei noch erwähnen, dass die Band 2012 gemeinsam mit 17 anderen Teilnehmen in der Kategorie „Rock“ für den 30. Deutschen Pop-Rock Preis nominiert gewesen ist und mit dem Titel „Vorbei“ dort im Finale angetreten ist. Den Preis haben sie sich zwar leider nicht geholt aber sie hätten ihn sich auf jeden Fall verdient.  Die Stimme von Sängerin Sandra Werner klingt sehr vielfältig und ist durchaus in den Richtungen Pop, Rock aber auch im deutschen Schlager einsetzbar. Nach diesem kleinen Einblick in das Album woran Still derzeit auf Hochtouren arbeitet, ist man sehr gespannt weitere Nummern von dieser Band zu hören. 

Gewinnspiel: Wir verlosen 2x1 Promo Single „Schlaflos von Still wenn Ihr uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten könnt.  Mit etwas Glück zählst DU vielleicht bald zu den Gewinnern: "Wie heißt die Sängerin der Band Still?"  Schicke die richtige Antwort mit deiner Postadresse an redaktion.theworldssociety@gmx.at. 
Einsendeschluss ist der 10.04.2013. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt!
Dieses Gewinnspiel ist leider vorbei! Die Gewinner wurden schriftlich benachrichtigt! Vielen Dank für eure Teilnahme!
Nasty – Love

Heute möchten wir euch das neue Album „Love“ von der Belgischen Hardcore Band Nasty vorstellen. Die Band pflegt einen Umgangston, welcher sehr an die Reality Shows bei RTL erinnern, da sie größtenteils sehr ordinäre Ausdrücke verwenden. Eröffnet wird diese Scheibe durch ein „Intro“ mit orientalischem Gesang welches anschließend auch noch Mystische Klänge mit sich bringt. In dem Titel „Hell On Earth“ geht es gleich voll und ganz zur Sache in dem Sänger Matthi gemeinsam mit den anderen Jungs für ein kräftiges Hardcore/Death Metal mit lautstarkem Klang sorgt.  „Fake Smile“ ist ein Werk welches mit gutem Klang und lautstarkem Rock von sich zu begeistern weiß. In der darauffolgenden Nummer ist nur ein kurzes Pfeifen zu hören, welches von dem gut gelungenen und vor allem deutschsprachigen Deathcore „Scheisse“ gefolgt wird. In dem Werk „Look At Me And Fuck You“ kommt vor allem der Refrain sehr schön zur Geltung.  Danach gibt’s wieder ein paar Sekunden Pause welche mit einem gesprochenen Text überbrückt wird. Der Titel „My Brain Went Terribly Wrong“ ist recht kurz ausgefallen sorgt aber inhaltlich und klanglich für Begeisterung. Anschließend gibt’s noch einmal kurz wenige gesprochene Zeilen die dem Sänger kurz seine Stimme schonen lassen. „Slaves To The Rich“ und „Interlove“ sorgen mit fetzigem Hardcore Rock für Aufsehen. Auch der gleichnamige Titel zum Album „Love“ sorgt mit fetzigem Klang für Begeisterung und ordentlich Krawall in den Boxen der Anlage und ist der Band Nasty sehr gut gelungen. Nicht übel ist auch das Stück „The Power“ welches sich zudem sehr eingängig anbietet. Die letzte darauf enthaltene Nummer „Zero Tolerance“ gibt klanglich normal ordentlich Gas uns lädt seine Hörer zum Abschluss noch einmal ordentlich zum Mitgrölen ein. Somit ist „Love“ ein Album welches aus hundertprozentiger Hardcore Musik besteht und die Fans dieser Musikrichtung mit lautstarken und harten Klängen versorgt. 
Disco Rodeo – Turn On The Beat

Es ist in fast ein Jahr her, als vier Jungs aus Erfurt zusammenfanden haben und gemeinsam die Band Disco Rodeo gründeten. Im heurigen März veröffentlichte die Band ihre erste eigene EP welche auf den Namen „Turn On The Beat“ hört und mit gut gelungener Pop-Rock Musik gefüllt ist. Diese haben sie in Eigenregie produziert. Der Gitarrist Eric und Bassist Tobias schrieben die Songs, welche Disco Rodeo auf eigene Faust einspielt hatten und Schlagzeuger Jakob selbst abgemischt hat. „F.U.B.A.R.“ heißt die erste darauf enthaltene Nummer welche zu Beginn in einer etwas höheren Stimmlage eröffnet wird. Schnell entwickelt sich dieses zu einem sehr gut gelungenen und eingängigen Pop-Punk Werk welches mit seinen rockigen Klängen zu begeistern weiß. Im Titel „Not Forever (But For Lent)“ bekommt man einen sehr guten Inhalt geboten sowie einen Refrain der sehr überzeugend ist. Der darauffolgende Song „Me In the Mainstream“ gibt sehr eingängige Melodien von sich und zeigt dass er das Zeug dazu hat in den Radios auf und ab zu laufen. Sehr hitverdächtig ist auch die Nummer „Summertime“ welche mit einem gut gelungenem Intro und seiner Eingängigkeit auch bei kälteren Temperaturen den Sommer mit sich bringt und zudem auch noch für gute Laune sorgt. Aber neben den Schwungvolleren Titeln gibt es auch einen ruhigeren der sich „On My Way“ nennt, welcher allerdings mit der Zeit auch in rockige klänge übergeht und sich als sehr hörenswert zeigt. Der letzte darauf enthaltene Song „My Reason“ sorgt noch einmal für eine schnellere Rocknummer welche auf Anhieb gleich sehr überzeugen konnte. „Turn On The Beat“ ist eine sehr gelungene Scheibe die Disco Rodeo hier zu bieten haben, mit welcher sie sicherlich einige Erfolge erzielen werden. Eines sollten sie nach dieser Platte auf keinen Fall tun: Aufhören - denn dafür sind sie musikalisch einfach viel zu talentiert. 


Gewinnspiel: Wir verlosen 2x1 EP „Turn On The Beat von Disco Rodeo wenn Ihr uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten könnt.  Mit etwas Glück zählst DU vielleicht bald zu den Gewinnern: "Aus welcher deutschen Stadt kommt die Band Disco Rodeo?"  Schicke die richtige Antwort mit deiner Postadresse an redaktion.theworldssociety@gmx.at. 
Einsendeschluss ist der 05.04.2013. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt!

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Mittwoch, 27. März 2013

Les Fleurs du Mal – Concerte Ravings

Les Fleurs Du Mal ist eine schwedische Rock Noir Band die bereits 2009 in Stockholm von Axel Grim & August Grim gegründet wurde. Live haben die beiden allerdings noch Verstärkung von Luger Haptén und Erik Lazaroff. Nach einer EP und einer Single welche 2011 und 2012 veröffentlicht wurden folgt am 04. Mai 2013 das erste offizielle Studioalbum der Band welches mit „Concrete Ravings“ betitelt ist. Die erste darauf enthaltene Nummer „A Remorseful Day“ beginnt mit einem gesprochenem Intro welches in rockige Klänge übergeht, dass der Gesang jedoch in den Strophen nicht überzeugen kann da der Text mehr gesprochen als gesungen wird, bleibt zu bemängeln obwohl sich dies im Refrain des Liedes etwas bessert. Der zweite Titel „Idolatry: In Vain“ gehört zu der ersten Singleauskopplung des Albums welche am 23. März erschienen ist. Dieser gestaltet sich klanglich sehr interessant und ist melodisch sehr gut gelungen und beinhaltet noch dazu einen sehr rockigen Refrain.  Der gleichnamige Song zu dem Album „Concerte Ravings“ gestaltet sich sehr eingängig und ist sehr gut gelungen. Eingängig geht es mit dem Stück „Nothing“ weiter welches einen sehr gelungenen Refrain vorzuweisen hat. Die Nummer „Strigoi System (uncompromised)“ bietet eine melodisch-gesangliche gute Kombination welche sehr hörenswert ist. „Celebrity Gala“ ist vom Takt her etwas ruhiger ausgefallen und durchaus angenehm zu hören. Der nächste Titel ist die zweite Hälfte der erschienenen Single und nennt sich „Idolatry: In Pain“ und ist klanglich sehr gut und vor allem eingängig ausgefallen. Ein weiterer Kandidat für eine Single wäre „The Storm“ welches ein sehr gelungenes Werk ist und melodisch sehr hörenswert ist.  Sehr schwungvoll und Tanzbar gibt sich die Nummer „Stink“. „The Knife In My Back (issue 2)“ hat einen sehr überzeugenden Refrain zu bieten, die Strophen hingegen sind Geschmackssache. Der letzte auf dem Album enthaltene Titel „Substanceless Abuse“ gestaltet sich im Gesamten eher ruhiger, was dazu führt dass dieser sehr angenehm und beruhigend beim Hören wirkt. Les Fleurs Du Mal liefern hier ein gut gelungenes Album in welchem der Gesang zwar stellenweise sehr gewöhnungsbedürftig ist allerdings auch wiederum sehr interessant klingt. Vor allem nach mehrmaligem anhören nimmt auch die Begeisterung für diese gut gelungene Platte zu. 
Roast Apple – Shut Up And Dance

Die norddeutsche Indie-Rock Band Roast Apple welche 2011 gegründet und haben noch im selben Jahr den mit fünfhundert Euro ausgeschriebenen VRBank Nachwuchsbandpreis gewonnen und traten als Support von der Band Vierkanttretlager auf. Anschließend widmete man sich den Aufnahmen zu dem ersten Demo Album  „Shut Up And Dance“ welches noch im vergangenen Jahr veröffentlicht wurde worauf einige Club- und Festivalauftritte in der norddeutschen Region folgten.  Die Scheibe beginnt mit der Nummer „Watch Out“ welche noch sehr eintönige Musik von sich gibt. Schwungvoller geht es schon im nächsten Titel „Party Song“ zu in welchem vor allem der Refrain sehr gut gelungen ist. Verzerrte Gitarrenklänge im Intro und im Refrain bekommt man in „Say It“ geboten, einem Werk das inhaltlich sehr gelungen ist und über einen sehr eingängigen Refrain verfügt welcher sehr zu empfehlen ist. „All I Want You To Know“ ist ein sehr schneller Song der vor allem mit seinem Refrain punkten kann. Etwas langsamer wird es dann aber wieder mit „Into The Blue“ welcher sich gut in das Album eingliedert.  Der Titel „Stop Telling Me“ ist klanglich ein wenig eigen geworden ist allerdings sehr gut gelungen. Sehr überzeugend ist die Nummer „ Welcome To The Show“, welche einen schwungvollen Klang mit sich bringt zu dem man sich gut bewegen kann. Weniger beeindrucken konnte „Losing Her Fantasy“ der zwar ganz OK ist allerdings wesentlich mehr Potential in dem Song Steckt als hier ausgeschöpft wurde. Wie der Name es schon verrät ist „Born On The Dancefloor“ ein sehr Tanzbares Stück welches sehr schnell beeindruckt und inhaltlich als auch melodisch gut gelungen ist. Auch die Abschließende Nummer „Sha La La“ ist recht gut gelungen und erinnert ein wenig vom Stil her an die Red Hot Chili Peppers. Ebenso haben uns die Jungs von Roast Apple ihre neue EP „Who Are You“ beigelegt welche drei Titel beinhaltet und in Verbindung mit dem Album kostenlos erhältlich ist. „Who Are You“ heißt auch der erste darauf enthaltene Track welcher sich im Gegenzug zu ihrem ersten Demo Album bereits richtig professionell anhört und durch seine Schwungvolle Art sehr positiv von sich überzeugt. Schwungvoll und sehr Taktvoll geht es mit der Nummer „City At Night“ weiter welcher auch hier hochqualitativ klingt. „Say It“ heißt das letzte Werk auf dieser Scheibe welches sehr gut gelungen ist und mit seinen Pop-Rockigen Klängen sehr von sich überzeugen konnte. Zwischen den beiden Platten liegt nicht einmal allzu viel Zeit, und dennoch macht sich bemerkbar, dass die Entwicklung in der Band rasch voranschreitet und sich diese sehr zum positiven gebessert haben. Man kann sowohl das Demo-Album als auch die beigelegte EP sehr empfehlen und wir sind überzeugt, dass die Band Roast Apple auch Live bestimmt einiges zu bieten hat.


Gewinnspiel: Wir verlosen 1 Fanpackage von Roast Apple welches 1x das Album "Shut Up And Dance", 1x die EP "Who Are You", ein kleines Poster sowie Sticker beinhaltet, wenn Ihr uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten könnt.  Mit etwas Glück zählst DU vielleicht bald zu den Gewinnern: "Welchen Preis hat die Band Roast Apple 2011 gewonnen?"  Schicke die richtige Antwort mit deiner Postadresse an redaktion.theworldssociety@gmx.at. 
Einsendeschluss ist der 10.04.2013. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt!

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Baby Guru – Pieces

Die Band Baby Guru ist eine 2009 gegründete Psychedelic/ Pop/ Electronic Band aus Athen welche aus den drei Bandmitgliedern Prins Obi, King Elephant und Sir Kosmiche besteht. Am 15.März 2013 erschien ihr neues Album „Pieces“ welches sie selbst produziert haben und dreizehn Stücke enthält. „Necessary Voodoo“ heißt der erste darauf enthaltene Titel welcher gleich einen sehr taktvollen Anfang macht und über einen melodisch guten Klang verfügt. Die Nummer „For Naked Sun“ beginnt mit einem zirka ein-minütigem Bass Intro welche anschließend in angenehme Klänge mit ruhigem Gesang übergeht welcher sogar von einem Backgroundchorgesang begleitet wird. Weniger überzeugen konnte uns der Song „Say, Say“ welcher bis auf den Refrain eher eintönig klingt. „The Things You Do“ ist ein Stück mit ruhiger Slow-Pop Musik, welches melodisch als auch inhaltlich sehr gelungen ist. Beruhigende Klänge und inhaltlich sehr gut gelungen kann man dem Titel „Amaye“ zuschreiben welcher zudem noch über einen tollen Rhythmus verfügt. „Dolomite Jollity“ ist ein aus knapp zweieinhalb Minuten bestehendes Werk welches gesanglich nur wenig punkten konnte, dafür aber instrumental sehr gut geworden ist. Noch kürzer geraten ist das darauffolgende Stück „The Letter“ welches sogar nur eineinhalb Minuten dauert welcher zwar gut gelungen ist,  jedoch im Hintergrund diverse Geräusche und Instrumente zu hören sind die stellenweise ein wenig störend sind. Der Song „Children  beinhaltet einen sehr eingängigen Rhythmus und gibt sich äußerst taktvoll. Leider ist der Text zu diesem mehr gesprochen als gesungen.  Die Nummer „The Letter (Reprise)“ ist deutlich besser gelungen als „The Letter“, denn sie ist nicht nur von der Länge her sondern auch  klanglich ausgeprägter. Der Titel „For Trish“ hat gleich mehr Schwung zu bieten und findet auf Anhieb gleich gefallen beim Hören – ein wirklich gut gelungenes Werk. „Last Summer“ ist ein eher eintöniges Stück welches sich immer wieder wiederholt und kaum Abwechslung bietet, jedoch ist auch zu erwähnen dass dieses eben dadurch sehr schnell im Kopf hängen bleibt.  Instrumental geht es mit der Nummer „Cyclamen Persicum“ weiter, welche einen vor sich hin träumen  lässt und mit stellenweise galaktischen Klängen beeindruckt.  Abschließend geht es mit dem Titel „Bog“ weiter welcher melodisch gute Klänge aufzuweisen hat und mit Frauenstimmen abgemischt ist. Klanglich ist dieser Titel aber eher gleichbleibend und eintönig geraten, so dass dieser nur wenig beeindruckend ist. Irgendwie versetzt es einem beim Hören in eine Zeitreise zurück in die sechziger und siebziger Jahre in welchen es ähnliche Klänge wie von der Baby Guru bereits gab. „Pieces“ ist ein Album welches überzeugende aber auch nicht so gelungene Werke beinhaltet, welche sich aber kaum bemerkbar darauf machen. 

Dienstag, 26. März 2013

Keadaar – Monosound

Kedaar ist eine Züricher Alternative-Rockband welche aus drei Bandmitgliedern besteht. „Monosound“ heißt das Debüt-Album, welches davor ausgiebig Live getestet wurde bevor es an die Aufnahmen ging.  Am 26. April 2013 wird die neue Scheibe in den Läden stehen auf dem euch die drei Schweizer mit neuen rockigen Klängen versorgen werden.  Zu Beginn bekommt man mit „Leave Again“ ein sehr eingängiges Stück zu hören, welches melodisch sehr gut gelungen ist. An der Nummer „Black Holes“ erfreut man sich durch ihrem gut gelungenen Klang sowie dem textlich gelungenem Inhalt welchen diese zu bieten hat. Der Titel „Stickly Dust“ ist ebenso klanglich sehr gut gelungen, hier kommt vor allem der Refrain sehr zur Geltung. Der Gleichnamige Titel zum Album „Monosound“ gibt sich zwar ein wenig ruhiger ist allerdings durch seine Eingängigkeit sehr überzeugend und ist durchaus für eine Single-Auskopplung geeignet. Das nächste Werk „Procrastination“ kann vor allem mit seinen rockigen Klängen das Aufsehen erregen. Sehr Kraftvoll und äußerst Schwungvoll gibt sich der Song „Between the Lines“ welcher gleich auf Anhieb gefallen hat. In der Nummer „Lights Out“ konnte nicht nur der Refrain begeistern sondern ist im Gesamten sehr gut gelungen und als Single durchaus denkbar. „The Worst“ konnte hauptsächlich mit seinem Refrain Punkten, der Rest des Stückes ist eher nur mittelmäßig gut gelungen. Der Titel „Puzzles“ beinhaltet einen sehr gelungenen Text, aber nicht nur das, denn außerdem gibt sich dieser sehr Taktvoll und weiß auch Klanglich hervorzustechen. Als wäre sehr zu empfehlen auch diesen als Single erscheinen zu lassen.  „The Grand“ ist ein wilderes und lauteres Rockstück welches sich dadurch als sehr hörenswert herausstellt. Sehr überzeugen konnte uns auch die Nummer „Happiness Now“ welche vor allem melodisch sehr gut gelungen ist. Auch der Inhalt von „Short Term“ kann sich sehen lassen, denn dieser Song gibt neben den eher ruhiger gestalteten Strophen einen sehr schwungvollen Refrain ab. Abschließend gibt es mit „Scratch My Back“ nochmal eine kräftige Rocknummer zu hören die nochmal richtig einheizt bevor das Album schließlich zu Ende geht.  Eigentlich bleibt uns hier nicht mehr viel zu sagen außer dass diese Scheibe ein sehr gelungenes Debüt darstellt, welches zeigt dass auch unsere Nachbarn aus der Schweiz Bands auf Lager haben, aber leider viel zu selten bis zu uns durchdringen. 
blackmail – II

Es ist bereits das achte Studioalbum welche die Koblenzer Indie-Rockband blackmail unter dem Titel „II“ veröffentlichen. Wichtig für die Band war es mit dieser Platte ein Zeitloses Rockalbum zu erschaffen meint Sänger Mathias Reetz welcher nun seit drei Jahren Mitglied in der Band ist nachdem sich die Band aufgrund musikalischer Differenzen  2008 von Aydo Abay getrennt hat. Gegründet wurde die Band vor 19 Jahren, was eine beachtlich lange Zeit ist, in welcher die Band ihrer Musik nachgegangen ist und ihre Ziele stets verfolgt hat. Gleich zu Beginn des Albums „II“ bekommt man mit „Impact“ einen Titel mit sehr gelungenem Refrain und sehr gelungenen Riffs an der Gitarre geboten.  Sehr gut gelungen und sehr überzeugend ist auch die darauffolgende Nummer „The Rush“ welche vor allem mit dem Refrain zu begeistern weiß. Dieser Titel wurde außerdem als erste Singleauskopplung zu dem Album von blackmail ausgewählt. „Shine“ ist ein gut gelungenes Werk, ist vor allem rockig und kann melodisch sehr von sich überzeugen. Gut gelungenen Inhalt sowie einen Refrain der klanglich ein gutes Bild macht beinhaltet der Song „La Futura“.  Vergleichsweise etwas ruhiger gestaltet sich der Titel „Day Of Doom“ der außerdem für eine gut gelungene Melodie sorgt. Schnelle Riffs und schwungvolle Rhythmen bringt die Nummer „Palms“ mit sich zu der es sich außerdem gut Tanzen und Pogen lässt. „Kiss The Sun“  ist ein Stück in dem es vor allem im Refrain laut und rockig hergeht, die Strophen sind darin eher etwas ruhiger ausgefallen. In „O“ könnte man meinen, dass es sich hier um einen Titel von Green Day handelt, da der Klang hier sehr stark an die Band erinnert.  Der Song „Sleep Well, Madness“ ist inhaltlich ganz gut gelungen konnte Klanglich jedoch nur wenig von sich überzeugen. Die letzte darauf enthaltene Nummer „Dual“ gestaltet sich sehr eingängig und gestaltet sich sehr hörenswert. „II“  ist das zweite Studioalbum in welchem der Sänger Mathias Reetz bereits mitwirkt, spätestens ab hier macht sich bemerkbar, dass dieser sich perfekt eingegliedert hat und gemeinsam mit blackmail auch nach rund zwanzig Jahren frischen Wind in die Band bringt. Klanglich ist diese Scheibe sehr gut gelungen und mit Sicherheit eine Bereicherung auf dem Musikmarkt. 

Montag, 25. März 2013

Rock Brew – Serve Chilled

Die Hardrock-Band Rock Brew aus Baden bei Wien sorgt mit ihrem aktuellen Album „Serve Chilled“ für geniale Riffs und rockige Klänge mit sehr gelungenem und verrauchtem Gesang die mit der von James Hetfield (Metallica) leichte Ähnlichkeiten hat.  Eröffnet wird das Album von der instrumentalen Nummer „Prelude“  welche für sehr geniale und rockige Riffs sorgt. In dem darauffolgendem Titel „Scum Of Society“ kommt die Stimme von Sänger Thomas Bartosik sehr gut zur Geltung die gemeinsam mit den instrumentalen Klängen für eine gut gelungene Hardrock-Nummer sorgt. „Fast Lane“ ist ein Stück das mit seinem Intro und seinem Refrain für Begeisterung sorgt welcher sehr eingängig geworden ist. Melodisch gut verpackt ist auch der Song „Succubus“, der sich als sehr hörenswert herausstellt und durch seine rockigen Klänge triumphiert. Sehr eingängig uns sehr gut gelungen ist der Titel „Got Stuck“ welchen Rock Brew gemeinsam mit Demian Frontsängerin Eva Lauermann performen, was gesanglich eine perfekte Kombination ergibt. Auch das Stück namens „Rain“ ist sehr zu empfehlen in welchem vor allem der Refrain sehr von sich überzeugend ist. „Hit The Road“ beinhaltet einen sehr eingängigen Rhythmus  welcher sehr einladend dafür ist dabei mitzusingen und mitzutanzen. „Addicted To Rock“ ist ein sehr gelungenes Werk welches den perfekten Soundtrack zu der Wiener U4 Discotheken Veranstaltung mit dem gleichnamigen Titel liefern würde. Der Titel „Working Class Schmuck“ welcher zwar klanglich nichts Besonderes zu bieten hat ist dennoch ziemlich gut gelungen und zu empfehlen. Den Abschluss der Scheibe macht die Akustik-Nummer „Movin‘ On“ welche von einer verrauchten Rockerstimme begleitet wird und melodisch als auch Inhaltlich sehr gut gelungen ist. Mit „Serve Chilled“ hat die Hardrock-Band ein gut gelungenes Album erschaffen welche nur sehr empfehlen können. Vor allem auch International hätten sie im Musikbusiness bestimmt sehr gute Chancen.  


Gewinnspiel: Wir verlosen 3x1 Album Serve Chilled“ von Rock Brew wenn Ihr uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten könnt.  Mit etwas Glück zählst DU vielleicht bald zu den Gewinnern: "Wie heißt die Sängerin, welche in dem Titel >Got Stuck< gemeinsam mit Rock Brew zu hören ist und in welcher Band singt sie selbst?"  Schicke die richtige Antwort mit deiner Postadresse an redaktion.theworldssociety@gmx.at
Einsendeschluss ist der 01.04.2013. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt!

Dieses Gewinnspiel ist leider vorbei! Die Gewinner wurden schriftlich benachrichtigt! Vielen Dank für eure Teilnahme!
Francis International Airport – Cache

Die Wiener Indie-Pop Band Francis International Airport, deren Bandname aus dem Spieleklassiker Grand Theft Auto 3 hervorging ist mit ihrem dritten Studioalbum „Cache“ am Start welches am 03. Mai 2013 erscheinen wird. Die Band existiert bereits seit 2004 und tourt seit dem mit ihrer Musik quer durch Europa – vorwiegend in Österreich, Deutschland, Schweiz, Tschechien, Niederlande und Belgien. Der erste auf dem Album enthaltene Titel „Berenice“  konnte zu Beginn nur wenig von sich begeistern, denn anstatt einer schwungvollen Eröffnung wird man hier eher mit langweiligen Klängen begrüßt. Der darauffolgende Titel „Backspace“ ist hingegen ganz gut gelungen und ist eher ruhiger ausgefallen, was für einen sehr angenehmen Klang sorgt.  Gut gelungen ist auch das darauffolgende Werk „Pitch Paired“ welches beeindruckende Klänge vorzuweisen hat. Der vierte darauf enthaltene Titel „The Right Ones“ ist die erste Singleauskopplung des Albums welche man vorab zu hören bekommt und bereits  erhältlich ist, ist melodisch sehr interessant geworden und wurde als Vorbote gut ausgewählt, da man beim Hören dieser Nummer neugierig auf weitere Songs wird. Sehr enttäuschend ist das Stück „Templates“ welches eher langweilig ausgefallen ist und eine einschläfernde Wirkung beim Anhören erzielt.  Schwung und Taktvoller gibt sich der Titel „March“ welcher dazu einlädt das Tanzbein zu schwingen und ist durchaus hörenswert. Melodisch gut gelungen ist auch die Nummer „Sulfur Sun“ welche klanglich auch sehr schnell von sich überzeugen kann. „Great Deeds“ gibt sich sehr schwungvoll was sich sehr positiv auf den Klang dieses Titels auswirkt und dieser somit auch sehr überzeugend ist. Weniger Überzeugung steckt in dem Stück „Diorama“ welches jedoch im Großen und Ganzen doch recht gut gelungen ist. Der Song „HMCS Windflower“ ist klanglich recht gut gelungen, welcher jedoch nur gering irgendwelche Sonderheiten zu bieten hat. „Wait & See“ ist das letzte Werk auf dieser Scheibe welches eher ruhiger klanglich eher ruhiger ausgefallen ist jedoch den Titel melodisch ins rechte Licht rückt und somit ein würdiger Abschluss für diese Platte ist. Im Gesamten ist es ein durchschnittlich gutes Album welches Francis International Airport mit „Cache“ zu bieten hat welches vor allem den eingefleischten Fans der Band und des Indie-Pop zu empfehlen ist.  

Freitag, 22. März 2013

Novarock & Frequency Festival Updates vom 22.03.2013

Es ist mal wieder soweit die zwei größten Musikfestivals in Österreich haben wieder ein Line-Up Update für euch so sind unter anderem folgende Künstler zu den Festivals dazugekommen:


Frequency Festival:
Nero Live, The Gaslight Anthem , Fall Out Boy,  Regina Spektor , Crystal Castles, Shout Out Louds,  Little Boots, Friska Viljor, Josh Kumra und Alex Metric

Novarock Festival:
Biffy Clyro, Dragonforce, Stereophonics , Passenger , Steven Wilson, The 69 Eyes, Bosse und die Ohrbooten

Um diese und weitere Acts nicht zu verpassen solltet ihr euch von 14. – 16. Juni 2013 für das Novarock Festival 2013 auf den Pannonia Fields II in Nickelsdorf und von 15. – 17. August 2013 für das Frequency Festival 2013 im Green Park St. Pölten Freinehmen. Denn auch heuer wird es auf diesen Festivals heiß hergehen. Die Tickest dafür werden schon fleißig an allen bekannten Vorverkaufsstellen des Landes sowie über die Internet Seiten der Festivals verkauft.  
Irma – Letter To The Lord

Alles fing 2008 an als Irma ihre ersten selbstgeschriebenen Songs sowie auch gecoverte Werke auf YouTube hochgeladen hatte, denn dadurch wurde Michael Goldman, Sohn des französischen Musikers Jean-Jacques Goldman und 2007 Mitbegründer des Labels My Major Company auf sie aufmerksam. Unter diesem Label erhielt sie ihren ersten Plattenvertrag unter dem sie bereits 2011 das Album „Letter To The Lord“ in Frankreich veröffentlichte. Dort schaffte es das Album  den Platin Status zu erreichen. Nun hat es die Platte auch zu uns geschafft und wurde nun neu veröffentlicht. Aufmerksam wurde man bei uns auf die Sängerin durch Ihr Duett mit dem Sänger Mic Donet welcher Teilnehmer der Casting-Show The Voice Of Germany gewesen ist. „Letter To The Lord“ heißt der erste darauf enthaltene Titel welcher sich melodisch von seiner besten Seite zeigt und durchaus Radiogeeignet ist. Im Übrigen wurde dieser Song 2012 auch schon als Single ausgekoppelt. Auch beim darauffolgenden Werk „I Know“ handelt es sich bereits um eine Auskopplung, was durchaus auch berechtigt ist, da dieses inhaltlich und melodisch sehr gut gelungen ist und zudem noch über einen sehr eingängigen Refrain verfügt. In dem Titel „Their Truth“ kommt vor allem die Stimme der Pop-Sängerin zur Geltung, welche für angenehme und beruhigende Klänge sorgt. „Somebody Love Me“ gestaltet sich eher ruhiger, ist aber durch seine Melodie ein guter Kandidat um in den Radios gespielt zu werden. Sehr überzeugen konnte uns der Refrain von der Nummer „End Of The Story“ welchen Irma in angenehmen Pop-Klängen sehr gut interpretiert hat. Eine ruhigere gut gelungene akustische Darbietung bekommt man mit dem Stück „Your Guide“ zu hören.  Der darauffolgende Titel „Everybody“ ist klanglich ganz gut gelungen und durchaus hörenswert. „Radio“ ist ein Werk welches durchaus als Single geeignet wäre da es sich sehr eingängig gibt und einen guten Klang beinhaltet. Melodisch gut gelungen allerdings nur wenig überzeugen konnte uns die Nummern „Watching Crap On TV“ sowie „My Friend“. Eine schöne und gefühlsvolle Ballade bekommt man mit dem Song „Somehow“ geboten welche von sanften Pianoklängen begleitet wird. In „Every Smile“ sorgt vor allem der Refrain für Aufsehen, welcher hier sehr gut gelungen ist.  Natürlich nicht zu vergessen ist der Letzte Titel des Albums welcher eigentlich nur mehr als Bonustrack betitelt ist. Es handelt sich um „I Know“, welchen Irma hier gemeinsam mit Mic Donet (Kandidat bei The Voice Of Germany) im Duett gesungen hat, in dem sich beide sehr gut Ergänzen und aus diesem Werk ein wahres Meisterwerk machen. Der bisherige Erfolg der Sängerin in Frankreich ist keinesfalls in Frage zu stellen, denn auch in Mitteleuropa wird sie sich schnell mit ihrem Album weit vorne in den Charts einen Platz sichern. Für uns zählt Irma definitiv zu den Top Pop-Newcomern des Jahres. 

Donnerstag, 21. März 2013

Pech und Würfel – Taktlos Übersteuert

„Taktlos Übersteuert“ heißt das immer noch aktuelle und erste Studioalbum der Berliner Band Pech und Würfel welche sich in den Genres Ska-, Punk- und Deutschrock wiederfindet. Gegründet wurde die fünfköpfige Band bereits 2005. Seit dem versucht diese  mit ihrer Musik und ihren Texten auf sich aufmerksam zu machen. Eröffnet wird dieses Album durch die Nummer „Ein Wenig Aufstand“ welche sich sehr rockig gibt und auch inhaltlich sehr gelungen ist. „Sir Smokealoth“ ist ein gut verpacktes Märchen welches im Deutschrockstil sehr unterhaltsam erzählt wird. „BlaBlaBla“ ist ein sehr gut gelungener Titel welcher die aktuell politischen Themen in Deutschland anschneidet und hier auf die Fehler aufmerksam macht.  Das Stück „Morgenstund Hat Gold Im Mund“ beinhaltet einen gut gelungenen Text. Dieses wird von eher ruhigeren Klängen in den Strophen aber einen umso wilderen Refrain begleitet. Der Titel „Wut“ gestaltet sich etwas ruhiger anstatt aggressiv, weiß aber mit seinem Inhalt und seinen Klängen die hier sehr SKA-Lastig sind zu überzeugen. „Bitte Steig Nicht Aus“ hört man dem Inhalt sehr interessier zu, der wie auch die Melodie sehr positiv zu bewerten sind. Weniger überzeugen konnte das Stück „Scummstein (300)“ welcher aus einer Mischung aus Punk und Metal besteht jedoch keine gravierenden Besonderheiten von sich zu geben hat. Der Song „China“ weiß vor allem inhaltlich uns melodisch zu überzeugen und ist sehr Hörenswert. Auch hier wird die Wahrheit wieder ins Licht gerückt, denn dieser Titel handelt von der dort herrschenden Kultur. „Ans Meer“ ist eine gut gelungene Punk Nummer welche jedoch als einzelne nicht von sich überzeugen könnte. Allerdings passt diese in Kombination mit den anderen Werken perfekt zu diesem Album. Gesanglich wird man hier ein wenig an Axel Kurth von der deutschen Punkband Wizo erinnert. Auch vom Musikstil her ist eine gewisse Ähnlichkeit vorhanden, was aber keinesfalls negativ zu werden ist, denn Pech und Würfel wissen mit welcher Art von Musik sie ihr Publikum begeistern können.