Donnerstag, 28. Februar 2013

Destroyed But Not Defeated - Destroyed But Not Defeated

Destroyed But Not Defeated ist eine dreiköpfige 2011 gegründete Alternative/Indie/Elektro Pop-Rock Band aus Wien die mit ihrem gleichnamigen Album ihr Debüt feiert. Es ist eine gut gelungene Platte die  durch seine vielfältigkeit schwer in eine einzelne Genre zuzuordnen ist. Eröffnet wird die Scheibe durch den Titel „The Malaise Song“ der über einen sehr eingängigen Refrain verfügt. „I Can’t Trust Anything“ ist Song der sich im sanften akustik-Rock wiegt,was diesen Titel besonders gut wirken lässt. Die erste daraus entstandene Singleauskopplung ist die Nummer „Lost In Translation“ welche sehr schnell von sich überzeugt und daher als auskopplung sehr gut gewählt wurde. Rythmisch gut gelungen ist „Two-Tone Gloves“ welcher zudem noch über eine angenehme Gesangsweise verfügt. Ein gut gelungenes Werk ist auch „Profile Photo“ in dem der Refrain jedoch nicht sehr überzeugend ist und damit nur eher druchschnittlich ist. Empfehlenswert ist auch dier darauffolgende Titel „Zephyr“, welcher im ganzen gut gelungen ist. Der Song „Sfikas“ verfügt über einen textlich und melodisch guten Inhalt, welcher vor allem im Refrain deutlich zu hören ist und dort seine Qualitäten beweist. Ganz in Ordnung sind auch „Endless Summer“, und „To Move“ welche sehr angenehm zu Hören, allerdings nicht auffallend sind. Sehr gut gelungen ist hingegen wieder die Nummer „Glutton For Punishment“. In „And Then We Close“ Our Eyes“ bekommt man wieder einen rockigeren Titel geboten der mit seinem eingängigen Refrain für sich spricht. „Gone“ ist der Abschluss dieser Platte und gibt sich sehr angenehm so dass dieser sogar als Radiotauglich zu sehen ist. Man kann sagen was man will, für ein Debüt ist dieses Album sehr gut gelungen, natürlich könnte man sich in der einen oder anderen Sache noch steigern, aber Destroyed But Not Defeated befinden sich auf dem richtigen Weg dies bald zu tun. 

Bullet For My Valentine – Temper Temper

Es ist das vierte Studioalbum welches Bullet For My Valentine mit „Temper Temper“  veröffentlicht haben.  Ihrem unverwechselbaren Metalcore-Stil sind sie auch auf diesem Album treu geblieben denn gleich zu Beginn bekommt man in dem Titel „Breaking Point“ harte Riffs sowie einen eingängigen Refrain geliefert. Gut gelungen ist auch der darauffolgende Song „Truth Hurts“ der wieder einige Screamo Stellen beinhaltet und durch und durch rockig geworden ist.  In „Temper Temper“ geht es gleich härter zur Sache und wird neben einer tollen Einleitung von einer eingängigen Melodie und einem gut gelungenen Refrain begleitet. Etwas ruhiger sind die Strophen von „P.O.W.“ welche aber bereits nach kurzer Zeit von einem fetzigen Refrain abgelöst werden welcher melodisch allerdings an den älteren Song „All These Things I Hate“ erinnert. „Dirty Little Secret“ ist mit seinen genialen Riffs durch und durch gut gelungen. Die Nummer „Leech“ beweist durch ihre Eingängigkeit, dass sie nicht nur gut gelungen sondern auch gut genug ist um als Single veröffentlicht zu werden. Etwas ruhiger gestaltet sich der Titel „Dead To The World“ der melodisch sehr gut getroffen wurde. „Riot“ war der erste Vorbote für das Album „Temper Temper“ und hat nicht zu wenig versprochen, eine gut gelungene Nummer mit harten Riffs und fetzigem Refrain. Sehr gut gelungen ist auch die Fortsetzung des erfolgreichen Hits „Tears Don’t Fall“ welcher hier mit „Tears Don’t Fall (Part 2)“ betitelt wurde und vor allem durch seine Eingängigkeit schnell von sich überzeugt. Einen sehr eingängigen Refrain hat auch der letzte Titel auf dem Album. „Livin‘ Life (On The Edge Of A Knife)“ ist der Band sehr gut gelungen und schließt dieses Album perfekt ab. Bullet For My Valentine beweisen hiermit dass sie kein bisschen leiser geworden sind und triumphieren auch hier mit ihren neuen Songs. Am Novarock 2013 kann man sich heuer auch wieder von den Live Qualitäten der Band überzeugen. 

Mittwoch, 27. Februar 2013

SurFact – Feeding The Beast

Die Dänische Band SurFact präsentiert mit „Feeding The Beast“ ihr mittlerweile drittes Studioalbum. Gegründet wurde die fünfköpfige Band bereits im Jahr 2003 und fällt in die Richtung Grunge sowie Hardrock. Zahlreiche Auftritte in Europa sowie den Vereinigten Staaten hat die Band bereits zu verzeichnen. Am meisten bekannt sind sie derzeit jedoch in Skandinavien. Eröffnet wird die Scheibe mit dem Titel „Absolutley Shameless“ der melodisch gut gelungen ist, über einen eingängigen Refrain verfügt und einen rockigen Einstieg in das Album macht. Auch die darauffolgende Nummer „The Pace“ ist der Band durchwegs gut gelungen. Ein bisschen Elektronik wird im Titelgeber „Feeding The Beast“ mituntergemischt, was das Lied interessant und hörenswert macht. „The Step“ lässt die Frage, ob denn die Band auch Radiotauglich ist, gar nicht erst aufkommen, denn diese Nummer liegt klanglich sehr gut in den Ohren. Rockiger und mit etwas mehr Schwund springt einem der Song „All Night Overload“ förmlich entgegen, welcher vor allem auch durch seine Eingängigkeit von sich überzeugt. Auch „Countless Sheep“ beweist mit eingängigen Melodien und heißen Beats, dass der Song sehr gut gelungen und sogar Singletauglich ist, da dieser durchaus als Auskopplung erfolgreich werden könnte. „Higher Ground“ verfügt über eine schwungvolle Rhythmik und überzeugt durch seinen gut gelungenen Refrain. Über einen tollen Refrain verfügt auch  der darauffolgende Titel „Taking Over You“ in dem zudem noch viel Power steckt und auch gute Chancen als Single hätte.  Harte Klänge und geniale Riffs bekommt man in „Leave and Survive“ dargeboten. Man sollte sich auch keinesfalls die beiden Nummern „Last Mile“ oder „When I Return“ entgehen lassen welche etwas rockiger ausgefallen und mit einem gut gelungenen Refrain ausgestattet sind. Den Abschluss macht der etwas ruhiger ausgefallene Song „Atmosphere“ den man unter anderem gerne mal im Radio hören würde. Musikalisch Vergleichbar sind SurFact in etwa mit dem neuen Stil von Linkin Park ab dem Album „The Catalyst“. Auch hier sind zwölf gelungene Werke drauf die die Hörer in zwei Gruppen spalten wird. Den einen gefällt’s, den anderen nicht. Unsererseits können wir euch das Album auf jeden Fall weiterempfehlen. 

Dienstag, 26. Februar 2013

Johnny Rockskin - Five Stoned Hookers

2008 wurde in Oschersleben von fünf motivierten Musikern die Band Johnny Rockskin gegründet. Zu den Musikrichtungen der Band zählen Blues-, Hard-, und Garagerock welche sich zu einem perfekten Klangerlebnis zusammenformen. Mit „Five Stoned Hookers“ hat die Band vor kurzem ihr erstes Studioalbum veröffentlicht, welches mit zehn rockigen Nummern ausgestattet ist. Mit eingängiger Rhythmik sowie einen Refrain der sich schnell im Kopf festsetzt eröffnet der Titel „Five Stoned Hookers“ das Debütalbum von Johnny Rockskin. Der darauffolgende Song „King Of The Road“ ist zwar ziemlich gut gelungen, könnte jedoch etwas mehr Power vertragen. Sehr eingängige Melodien und geniale Riffs bietet „Two Days“. „Little Guitar Joe“ ist eine Nummer die schnell von sich überzeugt und auch zum Mitsingen einlädt, ein wirklich gut gelungenes Stück.  Etwas schneller wird es in „Kill! Destroy! Motorcycle!“ der durch und durch gut gelungen ist.  Rockig und Schnell ist auch der darauffolgende Titel „In Front Of The Stage“ welcher auch sehr Hörenswert ist. „The Devil’s Bad Intent“ überzeugt vor allem durch seine eingängige Melodie wo hingegen „Lizard & Eagle“ richtig guten Chill-Out Rock zu bieten hat. In der Nummer „Heaty“ erwartet einem zu Beginn des Songs ein angenehmes Meerrauschen, welches langsam in Instrumentale Klänge übergeht, welche ein bisschen an eine langsame Version von Nirvana’s „Smells Like Teen Spirit“ erinnert aber durchaus gut gelungen ist. Zu guter Letzt haben wir noch den Titel „That Song“ welcher auch gleichzeitig der letzte auf diesem Album ist welcher mit seinem Akustik Rock sehr gut gelungen ist und schreit förmlich danach in den Radios gespielt zu werden. Man kann sagen was man will Johnny Rockskin prägen einen unvergleichbaren Stil und haben mit kleineren Steigerungen durchaus das Zeug sich in Richtung Erfolg zu bewegen. 

Leash – We Need To Talk

Seit zwei Jahren gibt es sie mittlerweile schon. Die Rede ist von der Alternative-Electro-Pop Band Leash aus Berlin welche am 08. März 2013 ihr Album „We Need To Talk“ veröffentlichen. Für die Produktion der Scheibe haben sich die vier Musiker natürlich auch professionelle Hilfe geholt und sich Produzent Andi Jung ins Boot geholt der unter anderem bereits mit Seeed zusammengearbeitet hatte. Prominenz ist auch bei den Gastmusikern des Albums dabei, denn Beatsteaks Gitarrist Peter Baumann hat es sich nicht nehmen lassen einen Song auf dem Album an der Gitarre einzuspielen.  Einen gut gelungenen Anfang in sie Scheibe macht der Titel „Heatwave“ welcher von „Shipwrecked“ gefolgt wird der vor allem durch seine sehr eingängigen und rockigen Klänge von sich überzeugt. Sehr gut gelungen ist die Nummer „Boys Are Bitches“ welche über einen tollen Refrain verfügt und zudem noch als Singletauglich einzustufen ist. Die nächsten beiden Titel „Enemy“ und „Better Man“ sind ebenso gut gelungen und wissen mit ihren Melodien zu begeistern. Der Song „Quicksand“ ist sehr eingängig geworden und sehr gut gelungen, sodass er sich perfekt in dieses Album eingliedert. Wo wir gerade von der Eingängigkeit sprechen, sollte man sich den Titel „Hit My Head“ nicht entgehen lassen, welcher durch seine Rhythmik leicht im Kopf hängen bleibt.  Die Nummer „Holding Hands“ weiß mit akustischen und ruhigeren Klängen von sich zu überzeugen.  Entgehen lassen sollte man sich außerdem nicht „Leaves“ und „Don’t Wanna“ welche beide gut auf diese Scheibe passen.  Einen perfekten Abschluss legt die Band mit „Babylicious“ hin welcher gut geworden ist und für dieses Album nicht besser gewählt hätte werden können.  Damit legen Leash ein tolles Album mit elf grandiosen Titel vor, welche dazu einladen, sich dieses Album zuzulegen. 

Montag, 25. Februar 2013

Segard – Segard

Ihr Debütalbum haben die Nürnberger Rockband Segard, welche 2011 gegründet wurde, nach sich selbst benannt und im vergangenen Jahr damit eine geballte Ladung Rock in unterschiedlichsten aber vor allem harten Klängen veröffentlicht.  Musikalisch gesehen bewegt sich die Band irgendwo zwischen Metal und Hardrock mit deutschsprachigen Texten. Durch ihre Supportauftritte bei J.B.O. und den Söhnen Mannheims zog es die Band kurz nach dem Release der Scheibe bereits quer durch Deutschland, Österreich und der Schweiz wo sie auch sehr gut mit ihrer Musik ankamen. Die Platte wird durch den Song „Rückenwind“ eröffnet welcher vor allem durch den Inhalt seines Textes sehr von sich überzeugt. In „Was Du Siehst“ erwarten einen gleich härtere Klänge die zudem noch sehr eingängig sind und dadurch sehr gut gelungen ist. Auch für Rockballaden ist auf diesem Album Platz, so hat man kurzerhand den Titel „Augenblick“ draufgepackt, der mit gefühlvollem Text und einer gut gelungenen Melodie sein potential für diese Scheibe unter Beweis stellt. Ganz OK ist die Nummer „Sag Mir“ welche durchschnittlich guten Rock in sich trägt. Melodisch sehr gut gelungen ist der Song „Ewigkeit“ welcher noch dazu über einen hervorragenden Text verfügt. Inhaltlich sehr gut gelungen ist auch der Titel „Nicht Für Immer“  in welchem sich die Band im Gegensatz zu anderen Nummern wieder von der ruhigeren Seite präsentiert. Fetzigen Rock mit einer eingängigen Melodie bekommt man in „Wohin“ dargeboten. Ebenso Harte Riffs bringt „Stimme Deines Herzens“ mit sich, der sehr Ausdrucksstark ist und schnell von sich überzeugt. „Ohne Dich“ zeigt bereits nach kurzem Anspielen, dass der Titel durchaus das Zeug hätte, als Single veröffentlicht zu werden. Harten Sound mit einem sehr gut gelungenen Refrain bekommt man mit der Nummer „Bis Ans Ende“ geliefert. Den krönenden Abschluss macht der Titel „Auf Reise“ welcher im ruhigeren Stil auf der akustischen Gitarre dargeboten wird und eine sehr schöne Melodie mit gut gelungenem Text beinhaltet. Damit hat die Band ein sauberes Debütalbum vorgelegt und zeigt, dass sehr viel Potential hinter den vier Musikern steckt. Eine sehr empfehlenswerte Platte, welche von der Band selbst hoffentlich sogar noch getoppt wird. 

All My Monsters – The Yeti Songbook

„The Yeti Songbook“ heißt das aktuelle Album der 2005 gegründeten Band All My Monsters hinter welchem Namen sich die  Musiker Yeti,  Ben Esen, Poldi Kröker und Josef Schöne verstecken. Musikalisch bewegt sich die Band irgendwo zwischen Independent/Elektro/Akustik Rock’n’Roll  mit deutschsprachigen Texten.  „The Yeti Songbook wird durch die Nummer „Tambourine“ eröffnet welche sich sehr eingängig gibt und damit auch schnell von sich überzeugt. Westernfeeling kommt mit dem Titel „Vögel der Nacht“ auf der ziemlich gut gelungen ist und sich in diese Scheibe perfekt eingliedert. Auch „Finderlohn“ überzeugt durch seine Eingängigkeit und gliedert sich irgendwo bei Country-Pop-Rock ein. Nicht ganz so überzeugend aber keineswegs Schlecht ist die Nummer „Ich Will Das Nicht“. Der Titel „Dreckig“ ist keinesfalls als Dreck zu bezeichnen denn dieser liefert gut gelungenen Rock mit einer sehr eingängigen Melodie. Auch die darauffolgenden Songs „LF Water“ und „Wir Gegen Wir“ sind zwei sehr gut gelungene Werke die den Unterhaltungswert dieser Platte hochschrauben. In „Bene’s Picking Blues“ sind Spuren von Country- und Blues-Rock zu hören, welcher sehr überzeugende Melodien von sich gibt.  Weniger Unterhaltsam ist der Titel „Kleid Aus Gras“ der doch irgendwie sehr eintönig wirkt. „Wildes Meer“ ist ein sehr gut gelungenes Werk, welches angenehm in den Ohren liegt. Auch der darauffolgende Song und Abschluss des Albums „All MY Monsters“ ist gut gelungen und lädt zu einer Runde chillen ein. „The Yeti Songbook“ ist ein Album mit Höhen und Tiefen, welches zwar nicht schlecht geworden ist, aber man durchaus noch verbessern hätte können. Für Pop-Rock Freunde ist das Album sehr zu empfehlen, wer sich allerdings gut durchzogenen Deutschrock erwartet sollte hier lieber die Finger davon lassen. 

Montag, 18. Februar 2013

Alive At Last – Alive At Last

Alive At Last so nennt sich die fünfköpfige Band die sich musikalisch bereits seit 2006 in den Richtungen Post-Hardcore/Screamo/ Metal herumtreibt. Im vergangenen Jahr war die Band damit beschäftigt ihr erstes Album namens „Alive At Last“ aufzunehmen und dieses zu produzieren. Der Startschuss dafür fiel am 18. Jänner 2013 an dem die Scheibe physisch als auch digital offiziell erschienen ist. Mit harten Klängen ist Alive At Last mit „Devilution“ eine gut gelungene Einleitung in ihr Debüt-Album gelungen. Sehr eingängig und sehr Screamo lastig ist der darauffolgende Titel „Visions! Crash! Reality!“ welcher aber durchaus gut gelungen ist. Harte und schnelle Riffs kommen in „Burn These Bridges“ zur Geltung zu dem auch ein Musikvideo produziert wurde. Gut gelungen sind auch die darauffolgenden Nummern „Captured After All“, „Who We Are“ und „The Ghost“ wovon der letztere genannte besonders gut gelungen ist. Ein sehr eingängiges Werk ist „Call November“ welches mit seinen lauten rockigen Klängen von sich überzeugt. Außerdem sind auch „The Beautiy Of Something Little Less Golden“, „Forgive And Forget“ und „ Mountains“ nicht zu vergessen, welche allesamt diesen Erstling der Band zu einer besonders gut gelungenen Scheibe machen. Hinter Alive At Last steckt viel Power, welche den fünf Musikern durchaus die Wege zum Erfolg freimachen könnte. 

Freitag, 15. Februar 2013

Strandheizung – Zwischen fast Alt und noch Jung

„Zwischen Fast Alt Und Noch Jung“ heißt die aktuelle Scheibe der fünfköpfigen jungen Deutsch-Pop/Indie/Rock Band aus Erfurt. Bereits seit 2007 gibt es die Band schon und das ist schon eine beachtliche Zeit, wenn man bedenkt, dass die Bandmitglieder gerade mal zwischen 18 und 22 Jahre alt sind.  Zu den Einflüssen der Band zählen Bands wie Wir Sind Helden, Pur, Die Prinzen, Eric Clapton oder auch die ärzte. Mit „Was Falsch Und Richtig Ist“ legt das Quintett eine gut gelungene Eröffnung für das Album hin. Gut gelungen sind auch gleich die darauffolgenden Titel „Englisch Für Anfänger“, „Jede Sekunde“ und „Hände Hoch“ die allesamt zu begeistern wissen. Sehr chillig und gelungen gibt sich der Titel „Der Clown“. Seine Radiotauglichkeit stellt der Song „Winter“ unter Beweis, der recht eingängig ist und gut in den Ohren liegt. Auch die beiden Nummern „Wer Bist Du So?“ und „Lisa“ sind sehr empfehlenswert. Wenn man nach diesen Werken immer noch nicht genug hat kann man sich „Moment Und Augenblick“, „Neue Zeiten“ oder „Heimsucht und Fernweh“ anhören die sich zwischen den anderen Songs stecken und keineswegs schlecht sondern gut Ausgebaute Pop-Rock Stücke sind. Strandheizung zeigt dass es auch in der Jugend sehr Sinnvolle Beschäftigung gibt welche durchaus in einigen Jahren zum Erfolg führen könnte. 

Donnerstag, 14. Februar 2013

Luke Gasser – Retribution

Der Schweizer Maler, Musiker, Filmemacher und Schauspieler  Luke Gasser veröffentlicht am 22. März 2013 sein neuntes Studioalbum „Retribution“  welches er vergangenes Jahr produziert hat. Das Album beinhaltet 13 energiegeladene Songs in englischer Sprache welches durch das instrumentale Intro „Riots“ eröffnet wird. Der Titel „Retribution“ präsentiert sich sehr eingängig mit gut gelungenen Klängen. Melodisch gut Gelungen ist auch der darauffolgende Track „Factory Girl“. Mit toller Rhythmik und seinem eingängigen Refrain überzeugt auch der Song „Scarlett O.“ zu dem auch ein Musikvideo produziert wurde.  Mit der Nummer „From Now On“ kommt durch ruhigere Pop-Rock klänge gemütliche Lagerfeuerstimmung auf. Durch seinen Refrain weiß auch „A Bastard, Not A Friend“ von seinen Qualitäten zu überzeugen. „She’s Got Balls“ ist eine gut gelungene Akustik Nummer mit sehr interessantem Text. Ebenso etwas ruhiger geht es in „Sittin‘ On A Rock“ vor sich.  Gegen Ende der Platte wird es nochmals Schwungvoll  und so laden die beiden Titel „Vivid Wind“ und „Stud Muffin“  zum Mittanzen und Mitbewegen ein. Wer damit noch nicht genug hat sollte mal in die Titel „Pilgrim“ und „Packerland Girl“ reinhören welche beide wie auch der Rest der Lieder Luke Gasser gut gelungen sind.  Seine jahrelange Erfahrung ist dem Künstler auf dieser Scheibe anzusehen, welche sehr professionell geworden und ihm sehr gut gelungen ist. 

Nasty Bulletz - Right Time To Rock You

Amerikanischer Hardrock wie in den Achtzigern. Das ist es was Nasty Bulletz auf ihrem aktuellen und brandneuen Album „Right Time To Rock You“ zu bieten haben. Die fünfköpfige Band aus Landau in der Pfalz wurde bereits 2008 gegründet und hat seit dem bereits einige Auftritte unter anderem auch in Amerika vorzuweisen. Mit „Really Gonna Rock“ wird die Platte mit Klängen zwischen Hardrock und Metal gekonnt eröffnet. Der Titel „Tonight Is The Night“ ist ein sehr eingängiger und rockiger Titel. Sehr gut zum Mitsingen eignet sich auch die Nummer „Keep Breaking My Heart“. Geniale Gitarrenriffs bringt der Titel „Girl Is Mine“ mit sich. Eine etwas ruhigere Klangbasis bekommt man in „Make Me Stay“ geboten, welche sich allerdings im Laufe des Stücks in die rockigere Richtung entwickelt. Freunde der schnelleren Rhythmik kommen in „Right Between The Eyes“ voll und ganz auf ihre Kosten. Sehr eingängig und gut gelungen ist auch der Titel „Kissing You Goodbye“ sowie auch des weiteren „First Strike“, Rock You“ und „Loaded Gun“. Als richtige Rocker-Hymne entpuppt sich „Got To Do It Tonight“ welche sehr gut gelungen ist und vor allem auch zum Mitsingen anregt. Es ist ein gut gelungenes Erstlingswerk, welches und die Hardrock-Band Nasty Bulletz und mit diesem Album hier vorlegen, und versetzen uns mit ihrer Musik rund dreißig Jahre in die Vergangenheit. In die Vergangenheit der amerikanischen Rockgeschichte. 
The Blowing Lewinsky – Ride of Asgard

Die fünf Oberösterreicher welche sich hinter dem Bandnamen The Blowing Lewinsky verstecken haben kürzlich ihr erstes Studioalbum „Ride of Asgard“ veröffentlicht. Bereits seit mehr als zehn Jahren stehen die Jungs gemeinsam auf der Bühne, knapp zwei Jahre davon haben sie sich Zeit genommen um an ihrem Debütalbum rumzuschrauben und dieses aufzunehmen. Das Album beginnt mit dem Titel „Cicero’s Allegory“ welcher durch seine sehr eingängige Melodie sehr gut gelungen ist. Sehr gut gelungen ist auch die Nummer „Road To Neverland“ zu der es auch bereits eine Videoauskopplung gibt. Einen sehr rockigen Stil und einen gut gelungenen Refrain hat der Titel „Idiot“ zu bieten. Durch deren Eingängigkeit haben auch die beiden Titel „Mexican Rush“ und „Wolfowitz Is Gay“ bewiesen, dass sehr viel Potential in der Band und deren Songs steckt. Tolle Riffs und besonders Klangvoll zeigt sich auch die Nummer „Save Bullets By Smshing Heads“. Verzichten sollte man zudem auch nicht auf „The Way Inside/Everything Is So Clear Now“ zu dem es ebenso eine Videoauskopplung gibt und zudem noch sehr gut gelungen ist, sowie auf die Titel „The Erlking“ und „Yes“. So haben The Blowing Lewinskiy ein sehr gutes Alternative-Rock Album auf die Beine gestellt und wieder einmal bewiesen, dass es in Österreich genug Band gibt die so einiges auf Lager haben aber leider noch nicht wirklich entdeckt wurden. 

Mittwoch, 13. Februar 2013

Ladyshare – Metaphormosis

Ladyshare ist eine vierköpfige Pop-Rock Band aus Linz welche mit ihrem Album „Metaphormosis“ ein gut gelungenes Debüt hinlegen. Es enthält vor allem Stücke mit Texten die zum Nachdenken anregen gut verpackt in österreichischem Pop-Rock in Englischer Sprache. Eingeleitet wird man in diese Platte durch das Eineinhalbminütige Intro „Metaphormosis“ welches gleichzeitig auch der Titelgeber des Albums ist. In der darauffolgenden Nummer „Ready To Leave“ wird man durch einen eingängigen und sehr gut gelungenen Song begrüßt, welcher von „You Were So Right“ gefolgt wird welcher sehr angenehm zu hören ist und den Gesang positiv zur Geltung bringt. Eher ruhiger aber dennoch eingängig ist der Titel „Always Wrong?“. Sehr gut gelungen und durchaus Chancen auf eine gut gelungene Singleauskopplung hätte die Nummer „The Way I’m Walking“. Des Weiteren können wir euch nahe legen in den Titel „Colours“ reinzuhören, welcher gut gelungen ist und zudem noch als Videoauskopplung zu der Scheibe erschienen ist. Rockige Riffs beschert euch „Finally Alive“. Ebenso Chancen auf eine Singleauskopplung hätte die Nummer „Enjoy The Light“  welche vor allem durch die Eingängigkeit des Refrains sehr von sich überzeugt. Ebenso gut gelungen sind die Werke „Lost For Words“ und „Worth Your While“ zu dem es ebenso bereits eine Videoauskopplung gibt. Nach dem durchhören dieser Platte ist klar: Ladyshare ist eine Band die sich National sowie International in den nächsten Jahren einen Namen machen wird, sofern sie weiterhin ihr Ziel verfolgen, denn auf dem richtigen Weg sind sie auf jeden Fall. 

Lila Rost – Grundverschieden

Lila Rost heißt die vierköpfige Crossover-Rock Band aus Nordhausen/Leipzig welche 2009 gegründet wurde. Bereits vor ihrer Zeit bei Lila Rost konnten die Bandmitglieder bereits in anderen Projekten musikalische Erfahrungen sammeln. Doch das reichte den Jungs noch nicht, daher taten sie sich zusammen um was ganz neues zu schaffen und gründeten gemeinsam Lila Rost. Die erste EP trägt den Titel „Grundverschieden“ und beinhaltet drei Nummern. Der erste darauf enthaltene Song heißt „So Grundverschieden“ in dem der Crossover deutlich zu erkennen ist und rockige vier Minuten mit sich bringt. In „Annas Melodie“ geht es hingegen etwas ruhiger zu, was viel mehr in die Genre Pop-Rock zuzuordnen ist und inhaltlich gut gelungen ist. Sehr Taktvoll geht es im dritten Titel „Wir größer Gier“ vor sich, welcher im Großen und Ganzen ziemlich gut gelungen ist, jedoch der Gesang leider manchmal im Hintergrund der Instrumente verschwindet. Es ist eine gut gelungene Platte, doch ob sie auch die Massen für sich begeistern kann ist fraglich.
Lila Rost zeigen mit ihrer Musik durchaus Unterhaltungswert, welcher jedoch eher im kleineren Rahmen wie Clubs oder Bars zu begeistern weiß und dort beim Publikum sicherlich gut ankommt. 

Dienstag, 12. Februar 2013

Riffbrecher – Stärker als Granit

Bereits seit 3 Jahren gibt es die deutsche Band Riffbrecher die musikalisch der Neuen deutschen Härte zuzuordnen ist und sich dabei mit deutschen Texten irgendwo zwischen Metal und Hardrock bewegen. Stimmlich vergleichbar ist die Band in etwa mit Größen wie den Böhsen Onkelz oder Frei.Wild. Ihr aktuelles Album „Stärker Als Granit“ wird durch das kurz gehaltene Intro „Ab Ins Riff“ eröffnet. In „Adrenalin“ geht es mit harten Riffs gleich ordentlich zur Sache und klingt bereits auf Anhieb sehr überzeugend. Harte Klänge und rauchiger Gesang kommt vor allem auch in dem Titel „Freunde“ vor was diesen Song dadurch erst richtig zur Geltung bringt. Die Nummer „Hart wie Stahl“ ist sehr eingängig geworden und lädt dadurch zum Mitsingen an. Mitsingen und Mitgrölen kann man auch im darauffolgenden Titel „Riffbrecher“ der zudem noch sehr Taktvoll ist. Harte Klänge weist der Song „In Flammen“ auf der sehr gut gelungen aber gesanglich leider stellenweise etwas zu leise geraten ist. Nicht verzichten sollte man auch auf die Nummern „Alles Oder Nichts“, „Jeden Tag“, „Feuer“ oder „Strom“, die allesamt sehr gut gelungen sind. Riffbrecher haben es sich auch nicht nehmen lassen ihren Hörern zu zeigen wie viel Spaß sie bei den Aufnahmen hatten und haben mit „Rifftakes“ die verpatzten Aufnahmen draufgepackt welche einen würdigen Ausklang für die Scheibe darstellen. „Stärker als Granit“ ist eine tolle Scheibe, die für Hardrock, Metal und Deutschrock Fans alles beinhaltet was man braucht und ist zudem vor allem für Fans von den Böhsen Onkelz sehr zu empfehlen. 
Rainhard Fendrich – Besser wird’s nicht

Einer der größten Künstler Österreichs meldet sich mit neuem Material zurück und dieser hat einiges zu sagen. Die von Austro-Pop Musiker Rainhard Fendrich. „Besser wird’s nicht“ soll die neue Scheibe heißen und beinhaltet aktuelle Themen der Wirtschaftslage der Umwelt oder alltäglichen Lebenssituationen, die wie der Titel schon aussagt nicht besser werden. „Die Fans können sich auf eingängige Melodien freuen in der Hoffnung, dass die Inhalte der Lieder genauso im Gedächtnis bleiben.“ so Rainhard Fendrich in einem offiziellen Statement zu der CD welche am 10. Mai 2013 veröffentlicht wird.  Darauf enthalten sein werden wieder jede Menge eingängige Lieder, welche es durchaus ermöglichen an den Erfolg des Vorgängeralbums „Meine Zeit“ anzuknüpfen. Die dazugehörige Tour startet im Herbst und zieht sich durch Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Tickets zu den Veranstaltungen sind bereits erhältlich. 

Montag, 11. Februar 2013

Fox Named King – Feiertage

Die 2009 gegründete Deutschrock-Band Fox Named King aus Stuttgart haben kürzlich ihr Debüt-Album„Feiertage“ veröffentlicht. Vor dieser Platte haben die vier Jungs bereits zwei EPs veröffentlicht. Der erste darauf enthaltene Track „Kaufrausch“ ist ein sehr eingängiger Song mit gut gelungenem Refrain. Gut gelungen ist auch der darauffolgende Titel „Alles Auf Anfang“ zu welchem die Band auch ein Musikvideo produzier haben. In „Pirat“ kommen geniale Riffs zum Vorschein welche zu einem gut gelungenen Song beitragen. „Diese Stadt“ überzeugt durch seine Eingängigkeit welcher zudem sehr rockig geworden ist. In „Feueralarm“ sind harte Riffs zu hören, welcher von einem gut gelungenen Text umschlungen ist. Die Nummer „Augen Auf!“ beinhaltet einen sehr eingängigen Refrain welcher vor allem durch seine melodischen Pop-Punk-Klänge zur Geltung kommt.  Sehr gut gelungen und gute Chancen auf eine gelungene Singleauskopplung hat der Titel „Schwarzer Tag“, der bereits beim ersten Mal Hören sehr überzeugend ist. In „Feiertag“ dürfte auch die Band einen Feiertag gehabt haben denn dieser Track ist gerade mal eine dreiviertel Minute lang und nur Instrumental gespielt. Gut Gelungen sind auch die Songs „Mitten Ins Herz“ und „Helden“ welche von „Deine Welt“ unterbrochen werden, welcher ein sehr gut gelungener Titel ist der perfekt auf dieses Album passt. Alles in allem ist es eine sehr gut gelungene Deutschrock/Pop-Punk Scheibe die sehr rockig und sehr Hörenswert ist.

SKAndal – Stammtischphilosophie

„Stammtischphilosophie“ heißt das aktuelle Album der bereits 2009 gegründeten Ska-Band SKAndal aus Tirol. Die siebenköpfige Ska-Truppe hat seit dem zahlreiche Auftritte hinter sich welche unter anderem auch mit Bands wie Jabberwalky oder Klimmstein stattgefunden haben. Am 22.02.2013 stehen sie gemeinsam mit Kontrust in Wörgl auf der Bühne. Wir haben für euch in die aktuelle Debütplatte reingehört. Eingeleitet wird man in die Scheibe mit dem Titel „Warum Lachst Du?“ welcher ein kurzes Ska-Intro in Kneipenatmosphäre darstellt. Die darauffolgende Nummer „Skandal“ ist eine schnelle gut gelungene Ska-Punk Nummer welche auch politische Themen zum Inhalt hat. Taktvoll geht es in „Zirkulation Der Evolution“ vor sich. Anfangs eher ruhig, später jedoch schnell und laut geht es in dem Song „Proteste Feiern“ zu, welcher auch durch seinen eingängigen Refrain überzeugt. Im „Ignorantentwist“ stellt man sich wieder den politischen Themen welche in diesem Titel sehr gut umgesetzt wurden. Mit witzigem Text, und eingängiger Rhythmik wird man in „Göttliches Saufgelage“ versorgt. „Wir sind Plastik“ beinhaltet schnelle Ska-Punk Riffs welche bereits nach kurzem Hören sehr überzeugend klingen. Vergleichsweise eher Ruhiger abgehalten wurde die Nummer „Ich Hab Die Unschuld Kotzen Sehen“ welche sich allerdings gut in diese Platte eingliedert und durchaus einiges zu bieten hat. Im gleichnamigen Titel zum Album „Stammtischphilosophie“ ist die instrumentale Kombination wirklich sehr gut gelungen, was durchaus auch dazu berechtigt, diesen Song als Videoauskopplung zu veröffentlichen. Auch im letzten Titel zeigt die Band keinerlei Erschöpfung und legt mit ihrer tanzbaren Nummer „Let’s Ska“ noch einmal ordentlich nach. Mit „Stammtischphilosophie“ zeigt die Band SKAndal elf gut gelungene Werke von sich, welche viel Abwechslung und stimmungsvolle Tanznummern mit sich bringen und durchaus empfehlenswert sind. 

Mittwoch, 6. Februar 2013

Biffy Clyro – Opposites

Die schottische Band Biffy Clyro haben mit ihrem sechsten Studioalbum „Opposites“ innerhalb kürzester Zeit bereits die britischen Charts erobert. Es wird nicht lange dauern, bis sie auch in den restlichen Ländern Europas die Spitze der Charts für sich erringen werden. Eröffnet wird diese Scheibe von „Different People“, welcher eher mit ruhigeren Klängen von sich hören lässt. Darauf folgt die erste Singlesauskopplung des Albums namens „Black Chandelier“ welche mit ihren Pop-Rock Klängen und ihrem eingängigen Refrain ihre Radiotauglichkeit keineswegs in Frage stellt. Einen tollen Refrain bringt die Nummer „Sounds Like Balloons“ mit sich, was den Song sehr eingängig macht. Der Titelgeber des Albums „Opposite“ ist eine gut gelungene Halbballade die sich mit ihren melodischen Klängen einfach hören lässt. Besondere Leckerbissen für die Ohren stellen unter anderem auch die Titel „The Joke’s On Us“ und „Biblical“ dar. Der Song „Stingin‘ Belle“ lässt mit rockigen Riffs von sich aufhorchen.  Auch in „Skylight“ lassen Biffy Clyro wieder die ruhigen Töne wirken, welche sehr gut zu diesem Titel passen.  Ein weiterer möglicher Kandidat für eine Single ist die Nummer „Trumpet Or Tap“ welcher sehr eingängig  und überzeugend ist. Etwas schneller geht es in „Modern Magic Formula“ vor sich. Mit „Picture a Knife Fight“ ist der Band ein weiterer sehr passender Titel auf diesem Album gelungen.  Keineswegs vergessen sollte man auf „Spanish Radio“, „Victory over the Sun“ oder „The Thaw“ welche sich perfekt in diese Scheibe eingliedern und diese Platte so zu einem gut gelungenen Gesamtkunstwerk machen. 

Hartlieb – Großkaliber

Der dreiköpfigen deutschrockband Hartlieb aus Köln ist mit ihrer aktuellen EP „Großkaliber“ ein richtiges Meisterwerk gelungen. Kein Wunder denn für diese Scheibe hat sich das Trio Jens Krause als Produzenten geangelt, welcher bereits mit Bands wie Die Prinzen oder Fury at the Slaughterhouse zusammengearbeitet hat. „Der letzte Tag in meinem Leben“ ist der erste Titel auf dieser EP welcher durch seinen rockigen Stil, gut gelungenem Text sowie Gesang von sich überzeugt. Die darauffolgende Nummer „Wahnsinnig auf Dich“ ist vergleichsweise eher ruhiger und durchaus als Halbballade zu werten, die allerdings auch rockigere Parts drauf hat und sehr gut gelungen ist. „Für uns Zwei“ ist ein melodisch gut gelungener Pop-Rock Song mit tiefgründigem Text welcher der Band Hartlieb sehr gut gelungen ist. Der Titel „Widerlich“ stellt einen rockigen Abschluss des Albums dar, der sich perfekt in diese EP eingliedert. Des Weiteren nicht zu vergessen sind „Parasit“ und „Fundament aus Sand“ die diese EP bestens ergänzen. Die Band hat durchaus das Potential sich auf die ganz große Bühne vorzuarbeiten, denn ihre Texte, der Klang sowie der Gesang sind perfekt Kombiniert und auf jeden Fall hörenswert. 

Junksista – You’re my favorite thing to do

Junksista ist eine Electro/Alternative/Industial aus Süd-Deutschland welche mit ihrer Art von Musik einen ganz eigenen Stil prägen der schwer mit anderen Künstlern zu vergleichen ist. Hier treffen heiße Beats und eingängige Electro-Tunes auf sexuell explizite Texte welche von einer halb gesprochenen halb gesungenen Frauenstimme der Sängerin Diana umhüllt werden. Etwas Gewöhnung bedürftig gestaltet sich der erste auf dieser EP enthaltene Titel „Cunt Rocker“, welcher für Fans jedoch keinesfalls überraschend sein wird, da man diesen Stil von Junksista bereits gewohnt ist. In „Aim For The Hole“ wird man mit heißen eingängigen Beats umworben, welcher durchaus für Clubs geeignet ist um mal ordentlich abzushaken. Zum Tanzen lädt auch die Nummer „Electronique“ ein welche eine tolle Rhythmik und coole Beats abliefert. Auch in „Fuck’n‘Roll“ und „Not Love“ kommt man nicht zu kurz und bekommt auch hier gut gelungene Clubmusik geboten. Auch die Remix-Versionen der Songs sollte man ich nicht entgehen lassen welche mit noch mehr Bass und ebenso tanzbaren Klängen ausgestattet sind. „You’re My Favorite Thing To Do“ ist eine gut gelungene EP in einem eigenem Stil der nahezu unverwechselbar und genau das ist was Junksista ausmacht. 

Dienstag, 5. Februar 2013

Rockrelikt – Werwolf

Rockrelikt ist eine vierköpfige Power-Rock Band aus Ansbach welche 2008 gegründet wurde. Stilmäßig möchte sich die Band auf nichts festlegen sondern lassen sich von all dem inspirieren was das jeweilige Stück erfordert und ist so eigentlich schwer in eine klare Genre einzugliedern. Mit „Werwolf“ veröffentlicht die Band ihre erste EP und damit einen ersten Vorgeschmack auf ihre musikalischen Werke. Der darauf enthaltene Titel „Furcht“ ist recht gut gelungen, wo jedoch zu bemängeln ist, dass der Gesang stellenweise leider im Hintergrund der Instrumente verschwindet. „Vampirjäger“ hingegen hat einen ziemlich eingängigen Refrain und ist instrumental melodisch gut gelungen. Gut gelungen ist auch der Titelgeber dieser EP „Werwolf“ der wie auch die anderen beiden Nummern eine Nummer für sich ist und sich schwer in eine bestimmte Genre eingliedern lässt. Für Clubauftitte und kleinere Events ist dies durchaus Unterhaltsam, für größere Festivals und Events steht der Band jedoch noch einiges an Arbeit und Entwicklung bevor.