Donnerstag, 11. Januar 2024

Reset – Alles Auf Anfang

Es ist schon ein paar Jahre her, dass Michael Niavarani gemeinsam mit Roman Frankl das Stück Reset – Alles Auf Anfang ausgearbeitet hat. In unterschiedlichen Theater-Räumlichkeiten des Landes wurde dieses Stück mittlerweile in unterschiedlicher Besetzung aufgeführt und aufgrund des enormen Zuspruchs durch das Publikum entschied man sich im vergangenen Jahr dazu das Stück erneut auf die große Theaterbühne des Wiener Globe zu bringen – ebenso mit Erfolg, denn die meisten der Vorstellungen waren restlos ausverkauft. Das war natürlich Grund genug eine der Vorstellungen aufzuzeichnen. Somit wurde dieses Bühnenstück durch die Niavarani & Hoanzl GmbH am 15. Dezember 2023 in Form einer DVD veröffentlicht, sowie auch für alle digitalen Konsumenten in Form eines Streams angeboten. Dieser Tage haben dadurch auch wir ein Exemplar der DVD-Fassung erhalten, in welche wir sehr gerne vorab für euch hineingesehen haben, um euch auch hier wieder die wichtigsten dadurch gewonnenen Eindrücke in gewohnter Manier zusammenzufassen. Michael Niavarani ist wahrlich für die Bühne geboren, denn wohl kaum würde er sich anders stets dazu hinreißen lassen neue Werke zu kreieren und in diesen teilweise sogar mitzuwirken, um den Zusehern dadurch einen unterhaltsamen Abend zu bescheren. So beispielsweise auch in Reset – Alles Auf Anfang, welches er zusammen mir Roman Frankl produziert hatte und darin einen erfolgreichen Geschäftsmann mimt, auf den in dem Stück allerhand Strapazen warten. Herbert Gruber (Michael Niavarani) ist wie bereits erwähnt ein erfolgreicher Geschäftsmann in seinen besten Jahren, der sein Leben stets auf der Überholspur verbringt. Seine Frau Maria (Katharina Dorian) hingegen neigt zu Hysterie, die sie allerdings mit Yoga in den Griff zu kriegen versucht. Herbert fühlt sich zu Maria längst nicht mehr hingezogen, sodass er bereits seit längerem ein Verhältnis mit der jungen Sekretärin Stefanie (Jenny Frankl) pflegt, die ihn jedoch dazu drängen versucht ihr ein Kind zu machen und seine Ehefrau zu verlassen. Doch da machen die Sorgen längst nicht halt, denn auch sein schwuler Halbbruder Eduard (Werner Sobotka) ist kurzerhand bei Ihm eingezogen. Herbert wird klar – er hat zu viel und mittlerweile auch schon genug davon. Eines Tages steht dann auch noch sein Freund Martin (Julian Loidl) mit einem millionenschweren Koffer von Schwarzgeld, den es zu verstecken gilt. Da kommt Herbert die Idee mit dem großen Geld endlich durchzubrennen und ein neues Leben abseits seiner täglichen Sorgen zu beginnen.  Ein neues Leben kommt daraufhin tatsächlich auf ihn zu, jedoch anders als erwartet. Herbert verliert durch einen Autounfall sein Gedächtnis und kann sich an absolut nichts erinnern, so kommt es, dass er nach der Spitalsentlassung vorerst auf Roland (Otto Jaus), seinen Pfleger angewiesen ist und sich im Leben erst wieder neu zurechtfinden muss. Wie gut, dass jeder seiner Angehörigen und Freunde eine maßgeschneiderte Lösung bereits parat haben, sodass sie Herbert allesamt so zu drehen versuchen, wie sie ihn gerne hätten. Seine Ehefrau beispielsweise offenbart ihm er wäre der äußerst sensible Komponist Jean-Michel, der ihr mit neuen Sonaten seine Liebe beweist. Sein Halbbruder jedoch dreht den spieß kurzerhand um und redet ihm ein, er wäre der enterbte Halbbruder anstatt seiner Stelle. Seine Sekretärin teilt ihm mit, dass sie von ihm bereits schwanger sei und die Scheidung ohnehin schon beschlossene Sache sei. Martin jedoch beschäftigt nur die eine Frage – nämlich jene wo der millionenschwere Koffer nach dem Unfall abgeblieben ist und wie er ihn zurückerlangen könnte. Zeit, um sich von den Strapazen des Unfalls zu erholen bleibt Herbert gewiss nicht, stattdessen muss er sich bewusstwerden, wer er war oder wer er in Zukunft sein möchte. Was man hier zu sehen bekommt ist ein sehr humoristisch durchdachtes Theaterstück, in welchem viel Situationskomik sowie aber auch die Handlung an sich die Zuschauer mitreißen können. Niavarani, Sobotka, Frankl, Dorian, Jaus, Loidl und Lainer bilden hier ein einzigartiges Ensemble, das hervorragend miteinander harmoniert. Der Dialog „Aber das ist ja schrecklich, wenn jemand sein Gedächtnis verliert“. „Das ist ja das Lustige“ ist hier absolut zutreffend, denn die Schauspieler dieses Stücks bieten den Zuschauern eine wirklich sehr unterhaltsame Zeit, sodass man am Ende dem Stück am liebsten selbst aktiv beiwohnen möchte. Alles an sich bietet sich einem hier ein sehr schönes, farbenfrohes Bild, bei welchem Kontrast und Schärfegrad ebenso gut abgestimmt wurden. Die Tonspur ist hier in Deutsch (Dolby Digital 2.0) enthalten und liefert im allgemeinen sehr gut verständliche Dialoge. Neben einer Laufzeit von beinahe zwei Stunden bieten sich hierbei keinerlei Extras, jedoch die Möglichkeit sich das Stück auch in digitaler Form über den Globe Wien Player abzurufen. Alles in allem bietet sich einem mit „Reset – Alles Auf Anfang“ eine sehr preiswerte und in jedem Fall äußerst unterhaltsame Veröffentlichung an, die wir euch zweifelsohne empfehlen können und hierfür in unserer Gesamtwertung sehr gerne insgesamt neun unserer möglichen zehn Bewertungspunkte geben möchten.

Gewinnspiel: Wir verlosen 3x1 DVD von „Reset – Alles Auf Anfang“ unter allen Teilnehmern, welche uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten können: „Wo wurde das Stück Reset – Alles Auf Anfang aufgezeichnet?“. Schickt uns eure Zuschriften zusammen mit eurem Namen und eurer Anschrift an redaktion.theworldssociety@gmx.at und schon landet ihr in unserem Lostopf. Teilnehmen könnt ihr bis zum 20. Jänner 2024. Eine Barablöse ist ausgeschlossen. Eure Daten werden vertraulich behandelt, dienen lediglich der Gewinnermittlung und werden nicht an Dritte ausgehändigt.

Sonntag, 26. November 2023

David Helbock - Austrian Syndicate

Im zarten Alter von nur vierzehn Jahren veröffentlichte der österreichische Jazzmusiker und Pianist David Helbock bereits seinen ersten Solo-Tonträger. Zweieinhalb Jahrzehnte später ist dieser bereits bei seinem einundzwanzigsten Album angelangt, auf welchem ihn Kollegen wie Peter Madsen, Raphael Preuschl, Claudio Spieler und Herbert Pirker musikalisch begleiten. Seine neueste Scheibe nennt sich „Austrian Syndicate“ und ist vor wenigen Wochen erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Auch wir haben ein physisches Exemplar hiervon erhalten und es uns nicht nehmen lassen in die zwölf darauf befindlichen Nummern vorab für euch hineinzuhören um euch auf gewohnte Art und Weise kurz zu schildern, was sich euch hierbei bietet. „Money In The Pocket“ nennt sich die erste hier enthaltene Darbietung zusammen mit Alex Acuna, in welcher man schwungvollen Jazz zu hören bekommt, in welchem alle Instrumentalen Komponenten hervorragend aufeinander abgestimmt wurden, sodass man hier zu Beginn bereits eine sehr positive Einstellung zu diesem Album erhält und gespannt darauf ist, was hier noch so folgt. Anschließend bekommt man hier „Hymn To Vienna“ zu hören, welche in ihrem Klang recht interessant ist und sich hier gut einfügt. Des Weiteren findet man hier „The Third Man“ vor in welchem Dhafer Youssef unterstützend am Gesang zur Seite steht. Zugegeben eine sehr interessante Darbietung, die wenn man sie in lauter Einzelteile zerlegt sehr vielfältig und Aufwändig zusammengesetzt wurde und melodisch betrachtet sehr zu gefallen weiß. „Dinde et Dindon“ erinnert melodisch ein wenig an die akustische Untermalung eines bekannten Videospielklassikers. Vermutlich ist es genau dieses Detail welches diese Interpretation zu etwas besonderem macht und aus der Masse hervorhebt. Ein wundervolles, sanfter gestaltetes Werk entbietet sich einem nachfolgend mit „Ballad Of Schönenbach“ welcher wir klanglich viel abgewinnen konnten und einen regelrecht vor sich hinträumen lässt. Auch hier lohnt es sich unserem Ermessen nach hineinzuhören. Sehr lukrative Töne schlägt auch das Stück „The Ups And Downs“ an in welchem Lakecia Benjamin am Saxophon bereitsteht. Hier erhält man ein sehr gelungenes Zusammenspiel aller Instrumente, sodass man auch hieran relativ schnell gefallen findet. „Adventure“ liefert mystische Klänge sodass wir uns gut vorstellen könnten, dass diese Nummer beispielsweise in einem Landkrimi oder ebenso in einem Videospiel einmal zumindest teilweise ihren großen Auftritt haben könnte. Das nötige Potential dazu hätte diese allemal. Ein schwungvoller Titel ist hier mit „Grundbira Dance“ vertreten, welcher sich klanglich völlig entfaltet und uns auf ganzer Linie von sich überzeugt hat. In „Crimson Woman“ bekommt man durch Mitwirken von Fred Wesley zusätzlich auch eine Trombone zu hören, welches sich mit den übrigen Instrumenten gut ergänzt und für ein einzigartiges Klangerlebnis sorgt.
Es folgt „We Need Some Help Down Here“ welches akustisch etwas ruhiger ausgefallen ist und an sich sehr aussagekräftig in seinen Klängen ist, sodass man hier auf jeden Fall hineinhören und sich verzaubern lassen sollte. „Nuyorican“ liefert ein sensationelles Jazz Ensemble, welches melodisch auf jeden Fall zu überzeugen weiß und ihr handliches Geschick für Rhythmik sowie die Beherrschung der Instrumente unter Beweis stellt. In „Komm, Lieber Mai Und Mache“ erhält Maria Joao ihren gesanglichen Gastauftritt, welche dieses Werk stimmlich sehr gut untermalt. Instrumental betrachtet erhält man hier eine sehr schwungvolle Darbietung die es auf jeden Fall wert ist gehört zu werden und welche dieses Album in aller Würde zu seinem Ende geleitet. Alles in allem erhält man hiermit einen sehr gelungenen Tonträger der Jazz-Freunde zweifelsohne begeistern wird. Die Jahrelange Erfahrung in diesem Genre und an den Instrumenten ist hier deutlich herauszuhören. Das Album an sich wurde sehr gut umgesetzt, sodass wie hierfür sehr gerne insgesamt sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkte vergeben können und euch diese Scheibe von David Helbock samt musikalischer Begleitung nur sehr empfehlen können.




Freitag, 24. November 2023

Jonas Kaufmann - The Sound Of Movies

Jonas Kaufmann ist zweifelsohne einer der besten Tenöre die der deutschsprachige Raum im Moment so zu bieten hat und womit könnte sich einer der besten wohl geeigneter befassen als mit einigen der größten Nummern aus dem Film und Musicalbereich. So hat er vor kurzem sein Album „The Sound Of Movies“ der Öffentlichkeit vorgestellt, in welchem man gleich zweiundzwanzig Werke welche die visuelle Welt der großen Säle dieser Welt untermalen. Diese wurden seitens der Sony Classics Reihe in Form einer CD sowie auch als digitale Streaming- und Download-Variante veröffentlicht, worauf sich insgesamt zweiundzwanzig Nummern in einmaliger Eigeninterpretation befinden. Auch wir haben dieser Tage die Gelegenheit gehabt in diese Scheibe hineinzuhören, sodass wir euch die hierdurch gewonnenen Eindrücke sehr gerne wieder vorab für euch zusammengefasst haben, damit auch ihr euch ein erstes Bild darüber verschaffen könnt, was auch hierbei geboten wird. Den Anfang auf dieser Scheibe macht der Titel „The Lovliest Night Of The Year“ aus The Great Caruso, in welchem Jonas Kaufmann bereits zu Beginn zu entzücken weiß und damit eine hervorragende Eröffnung an den Tag legt, nach welcher man definitiv Lust auf weitere Werke dieser Art bekommt. Ein wirklich äußerst hörenswertes Stück. Anschließend daran folgt der Song „Where Do I Beginn“ aus Love Story. Hierbei handelt es sich um eine sehr gut umgesetzte Interpretation, die sowohl klanglich als auch gesanglich zu begeistern weiß und auch hier können wir euch nur sehr nahelegen hier hineinzuhören.  Auch „Maria“ aus der West Side Story ist hier vertreten. Kaufmanns Stimme kommt hierin sehr gut zur Geltung und insgesamt bietet sich einem hier eine sehr gelungene Interpretation, die sich dem Konzept des Albums beugt und es mit Leichtigkeit schafft die Hörerschaft mitzureißen. Es folgt das Stück „The Cider House Rules“, dem wir einiges abgewinnen konnten. Hier erhält man eine sehr gefühlvolle Darbietung die es schafft einen zu berühren. Auch hier lohnt es sich zweifelsohne hineinzuhören. Aus dem Film Gladiator findet man hier das Werk „Nelle tue mani (Now We Are Free)“ vor, das sich hier einer gekonnten Umsetzung erfreut und sowohl auch klanglicher Ebene als auch in gesanglicher Basis zu begeistern weiß. „Se(lf)“ aus dem Streifen Cinema Paradiso ist besonders gut in seiner Umsetzung gelungen und entbietet sowohl gesangliche als auch klangliche Höchstleistung. Eine sehr schöne, sanftere Nummer erhält man mit „E Piu Ti Penso“ aus Once Upon A Time In America. Diese weiß sehr zu gefallen weiß und schafft es sich in seiner instrumentalen als auch gesanglichen Darbietung hier sehr gut zurechtzufinden, sodass sie mit Sicherheit auf gefallen bei den Hörern stoßen wird. Ein bekanntes Stück das hier in dieser speziellen Art der Darbietung zu entzücken weiß findet man mit „Strangers In The Night (aus A Man Could Get Killed‘)“ vor. Selbstverständlich können wir euch auch hier nur sehr empfehlen hineinzuhören und euch dieses nicht entgehen zu lassen. In „Bring Him Home“ erhält man eine Nummer aus Les Miserables, deren Tonlage einwandfrei ist uns Jonas Kaufmann insbesondere im Refrain anhand seiner unverkennbaren Stimme für Gänsehaut-Momente zu sorgen weiß. Eine weitere Wundervolle Interpretation findet man hier mit „Nella fantasia“ aus The Mission vor, der es gelang uns auf Anhieb von sich zu überzeigen, da hier jede Menge Gefühl in der Stimme von Kaufmann steckt, sodass man hier zweifelsohne hiervon auf emotionaler Ebene berührt wird. Was „Conquest Of Paradise“ aus dem gleichnamigen Film betrifft, so können wir mit Sicherheit sagen, dass wir bis auf das Original selbst schon lange nicht mehr eine derartig gute Variante dieses Werks zu hören bekommen haben. Hier sollte man auf jeden Fall hineingehört haben. Auch in der zweiten Hälfte des Albums geht es mit meisterhaften Interpretationen weiter. Auch in dem Song „What Is Youth?“ aus Romeo and Juliet harmonieren Gesang sowie der instrumentale Part sehr gut miteinander, sodass auch diese eine Bereicherung für die Scheibe darstellt. „She Was Beautiful – Cavatina“ ist ein ehr gelungener Titel aus dem Schauspiel The Deer Hunter. Dieser weiß nicht nur klanglich und gesanglich gut zu gefallen, sondern schafft es zudem auch auf der emotionalen Ebene hoch zu punkten. So manchem ist das Stück „Por Una Cabeza“ aus Scent Of A Woman bestimmt schon einmal untergekommen. Auch hier wird diese Darbietung sehr gut durch Jonas Kaufmanns Stimme untermalt, sodass man letztendlich behaupten kann, dass sich dieses sowohl klanglich als auch gesanglich sehr gut in dieses Album einzugliedern weiß. Definitiv einen weltbekannten Klassiker erhält man mit „What A Wonderful World“ der auch abseits seiner musikalischen Untermalung des Streifens Good Morning, Vietnam die Musik- und Medienlandschaft in seinen Bann zog. Auch hier kann dieser qualitativ auf allen Ebenen mit dem Original mithalten, wobei wir eingestehen müssen, dass uns die ursprüngliche Fassung doch ein wenig besser gefällt, was allerdings keineswegs heißen soll, dass Kaufmanns Interpretation in irgendeiner Form schlecht wäre. „You’ll Never Walk Alone“ kennen viele vermutlich vielmehr aus dem Fußballstadion als aus dem Film Carousel. Jonas Kaufmann interpretiert dieses Meisterwerk ganz anders als so manche Musikkollegen auf sehr sanfte Art und Weise und schafft es die Hörerschafft damit ganz gewiss zufrieden zu stimmen, sodass wir uns sehr sicher sind, dass ihr an diesem Werk ebenso schnell gefallen finden werdet. Eine schöne, kurze Nummer bei welcher sowohl stimmlich als auch auf instrumentaler Ebene alles im grünen Bereich liegt erhält man hier mit „Moon River“ welches aus dem Streifen Breakfast At Tiffany’s bekannt geworden war und auch heutzutage immer noch sehr zu gefallen weiß. Ein weiterer unverkennbarer Klassiker ist hier mit „Singin‘ In The Rain“ aus gleichnamigem Film enthalten, der auch in diesem Gewand sehr zu überzeugen weiß, sodass uns dieser auf jeden Fall eine Empfehlung wert ist. Die einzige deutschsprachige Darbietung findet man hier mit „Ich Küsse Ihre Hand, Madame“ die aus gleichnamigen Filmstück entnommen wurde und aufgrund der Sprache ein wenig aus der Masse hervorsticht und auch im qualitativen Bereich des Gesangs sehr zu gefallen weiß. Hierauf folgt das Stück „Reality“ aus La Boum nach, welcher in dieser Form der Interpretation sehr wohlwollend klingt und uns daher auf jeden Fall eine Empfehlung an euch wert ist. „Edelweiss“ ist aus The Sound Of Music entnommen und ist insgesamt ein sehr schönes, sanft gehaltenes Liedgut, welches sich sehr gut in die Scheibe eingliedert und aufgrund seiner Darbietungsart auf jeden Fall gehört werden sollte. Abschließend bietet sich einem mit „Serenade“ aus The Student Prince eine gesangliche und melodische Höchstleistung, sodass es fast ein bisschen schade ist, dass das Album an dieser Stelle nach unglaublichen zweiundzwanzig Nummern bereits endet, denn die Zeit ist hier wie im Flug vergangen, sodass wir uns gut vorstellen können, dass Jonas Kaufman mit diesem Album auch Live auf zahlreiche Interessenten treffen wird. Alles in allem absolut empfehlenswert. Von uns erntet die Scheibe ganze neun unserer möglichen zehn Bewertungspunkte.